Jede Mutter hofft, daß ihre Tochter einen besseren Mann bekommt als sie selber und ist überzeugt, daß ihr Sohn niemals eine so gute Frau bekommen wird wie sein Vater.
Martin Andersen Nexø
Man wechselt nie das Leben, eins sei so gut wie das andere.
Albert Camus
Kunst bedeutet, sich etwas aus den Dingen zu machen.
Alexander Eilers
Aber ist die Angst, die ständige Begleiterin unserer Jugendstreiche, nicht auch gleichzeitig ihr Hauptreiz?
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Die Rebe schenkt den edlen Wein, das Gift, das tut der Schlemmer drein.
Alfred Huggenberger
Ich arbeite schwer an meiner Faulheit
Anke Maggauer-Kirsche
Innere Freiheit und äußere Notwendigkeit, dies sind die beiden Pole der tragischen Welt.
August Wilhelm von Schlegel
Es gibt Frauen, die überhaupt kein Liebesverhältnis hatten. Aber es gibt nur sehr wenige, die sich mit einer einzigen Liebschaft begnügten.
François de La Rochefoucauld
Süß ist ernstlich das gestohlen Brot, aber zuletzt der bitt're Tod.
Georg Rollenhagen
Wir müssen die Religion des anderen respektieren, aber nur in dem Sinn und dem Umfang, wie wir auch seine Theorie respektieren, wonach seine Frau hübsch und seine Kinder klug sind.
Henry Louis Mencken
Wenn die Unordentlichen Könige werden, so ist ihr erstes, daß sie die Untertanen zur Ordnung ermahnen.
Hermann Oeser
Es ist ein entscheidender Unterschied, ob Menschen sich zu anderen als Zuschauer vehalten können, oder ob sie immer Mitleidende, Mitfreudige, Mitschuldige sind: diese sind die eigentlich Lebenden.
Hugo von Hofmannsthal
Nichts ist so leicht verrathen als die Liebe. Nichts trennt die Hölle freudiger als Herzen.
Joseph von Auffenberg
Das Talent flattert schwerpunktlos in der Welt und gibt dem Haß des Philisters gegen das Genie süße Nahrung.
Karl Kraus
Das Leben ist ernst und der Freuden sind wenig. Aber dies ist wohl eine: in Ruhe bei einer Tasse Kaffee und einer Zigarre zuhören, wie sich die Leute aufregen und abhaspeln und ihr schlechtes Deutsch herunterschnurren und sich versprechen und schimpfen, schimpfen, schimpfen.
Kurt Tucholsky
Die Gewalt, die den Deutschen durch die Spaltung ihres Landes angetan wurde, konnte nicht ewig dauern.
Michel Tournier
Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer.
Philip Henry Sheridan
Wir wollen nicht die Größten werden, sondern die Schönsten bleiben.
Rosemarie Veltins
Das Ziel des Rechts ist der Friede, das Mittel dazu der Kampf.
Rudolf von Jhering
Doch der ist weder unklug noch beschränkt, der nach dem Irrtum sich vom Fall erhebt, anstatt im Unrecht trotzig zu verharren.
Sophokles
Weiße Eier sind oft inwendig doch faul und unnütz.
Sprichwort