Das ist doch so dumm! Wozu wollen die darauf warten? Warum wartet bei der Forschung jeder auf Amerika?
Martin Fleischmann
Wenige sind Freunde eines Menschen an sich, viele die seines Glücks.
Baltasar Gracián y Morales
Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in euren Herzen.
Bibel
Und der zweite Engel goß aus seine Schale ins Meer, und es ward Blut wie eines Toten.
Grabinschrift des Pietro Aretino Böses nur sagte der Schelm von jedermann, außer von Gott nicht. Aber wieso? Er sprach: Selbigen kenne ich nicht.
Eduard Mörike
Wenn es keine Versprechungen gäbe, womit sollte die Religion bezahlen?
Emanuel Wertheimer
Der mit Abstand wichtigste Raum im Weltall ist der zwischenmenschliche.
Ernst Ferstl
Euer Geschäft ist euer größtes Vorurteil.
Friedrich Nietzsche
Und hüte dich auch vor den Anfällen deiner Liebe! Zu schnell streckt der Einsame dem die Hand entgegen, der ihm begegnet.
Die Philosophie ist eine Ellipse. Das eine Centrum, dem wir jetzt näher sind, ist das Selbstgesetz der Vernunft. Das andre ist die Idee des Universums und in diesem berührt sich die Philosophie mit der Religion.
Friedrich Schlegel
Vom Miesmacher zum Mistmacher ist nur ein kleiner Schritt. Der vom Wort zur Tat.
Gerd W. Heyse
Der Mann, der das Wenn und Aber erdacht, hat sicher aus Häckerling Gold schon gemacht.
Gottfried August Bürger
Denn jeder gute Gedanke Stirbt nimmermehr so lang, Bis nicht aus seinem Keime Ein beßrer noch entsprang.
Jens Peter Jacobsen
Sollen dich die Dohlen nicht umschrein, mußt nicht Knopf auf dem Kirchturm sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht kümmere ich mich, daß die Menschen mich nicht kennen. Ich kümmere mich, daß ich die Menschen nicht kenne.
Konfuzius
Einsam fühle ich mich dann, wenn ich eine Hand suche und nur Fäuste finde.
Kristiane Allert-Wybranietz
Anlässe lächeln über Gründe.
Manfred Hinrich
Die Natur hat uns den Nießbrauch des Lebens gewährt wie den eines Darlehens, für das (vorher) kein Rückzahlungstermin festgelegt wurde.
Marcus Tullius Cicero
Im Mai die Blüten sich entfalten und das Gefühl ist kaum zu halten; der Wonnemonat bringt viel Freud', denn bis zum Sommer ist's nicht weit.
Oskar Stock
Ich glaube, daß kein natürlicher fleischlicher Genuß als Sünde anzusehen sei, und daß nicht als Schuld zu rechnen ist, wenn man Genuß in einem Zustand findet, worin solcher notwendigerweise verspürt werden muß.
Petrus Abaelardus
Nekrolog Er war ein unvollkommener Mensch. Und er war es auf vollkommene Weise.
Walter Ludin