Die Sprache ist das Haus des Seins.
Martin Heidegger
Die Grade der Freymaurerey sind sogar öffentlich gedruckt; was kann eine geheime Gesellschaft wirken, welche so wenig Geheimnis hat, dass ihre ganz innere Verfassung der übrigen Welt bekannt ist?
Adam Weishaupt
Überhaupt aber ist es mit dem Alter der Frauenzimmer ein kitzlicher Punkt; man tut am besten, diese Saite gar nicht zu berühren.
Adolph Freiherr Knigge
Was du heut' nicht kannst besorgen, mußt du dir vom Nachbarn borgen.
Anonym
Bibliotheken sind allein das sichere und bleibende Gedächtnis des menschlichen Geschlechts.
Arthur Schopenhauer
Nur das Vertrauen läßt Freundschaft bestehn, Ohne Vertrauen wird bald sie vergehn.
Bruno Alwin Wagner
Das Nettsein und das Liebsein fallen uns viel leichter als das Gutsein.
Ernst Ferstl
Um uns selbst verwirklichen zu können, müssen wir uns zunächst einmal selbst finden.
Ein Dichter läßt sich nicht übersetzten.
Franz Grillparzer
Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab
Friedrich Engels
Ich fürchte, das warme Leben in mir zu erkälten an der eiskalten Geschichte des Tags, und diese Furcht kommt daher, weil ich alles, was von Jugend auf Zerstörendes mich traf, empfindlicher als andre aufnahm.
Friedrich Hölderlin
Laßt uns Vortrefflichkeit einsehen, so wird sie unser. Laßt uns vertraut werden mit der hohen idealistischen Einheit, so werden wir uns mit Bruderliebe anschließen aneinander. Laßt uns Schönheit und Freude pflanzen, so ernten wir Schönheit und Freude! Laßt uns helle denken, so werden wir feurig lieben.
Friedrich Schiller
Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
Ich wollte, ich hätte eine Magd geheiratet und nicht das Gegenteil, nämlich eine aufgeblasene Frauenrechtlerin.
Hermann Löns
Der Geizige hat keinen, der Verschwender einen unnützen Genuß von dem Seinigen.
Johann Peter Hebel
Wesentlich an einer Zeitung ist zunächst und vor allem, was sie bringt und was sie nicht bringt.
Kurt Tucholsky
Des Glückes Ohren sind taub.
Otto Ludwig
Wie ein Vogel nachts, wenn durch seine Träume die Strahlen des neuen Tages leuchten, im Schlafe mit wenigen klagend-frohe Tönen dem warmen Glanze entgegenfliegt, um danach, den Kopf unter den Flügeln, weiterzuschlafen, so ahnt der Mensch im Erdenleben dann und wann der Ewigkeit Freuden.
Paul de Lagarde
Gründliche Thorheit Die menschlichste der Schwächen Ist, über das, was uns das Herz gebrochen, Noch obendrein den Kopf uns zu zerbrechen.
Paul Heyse
Man hat bei uns das Gefühl, einer schießt und die anderen drücken die Daumen.
Richard Golz
Nur der Ehrgeiz, durch den keine Eitelkeit schimmert, hat Zukunft.
Sully Prudhomme