Zitate über Veredeln

Leichtsinn der Jugend verfliegt, die Zeit veredelt die Kräfte, Thorheit im Alter ist Schwamm, der eich'ne Bohlen zerstört.

Martin Heinrich

Leichtsinn Schwamm Thorheit Veredeln Zerstören

Die Fähigkeit, in einem Menschen das Gefühl zu erwecken, daß er so wundervoll sei wie du.

Anonym

Die Dogmen wechseln, und unser Wissen ist trüglich; aber die Natur irrt nicht: Ihr Gang ist sicher, und sie verbirgt ihn nicht. Jedes ist ganz in ihr, und sie ist ganz in jedem.

Arthur Schopenhauer

Ja, gewiß, es ist vieles am Menschen lächerlich und verächtlich. Aber der Mensch ist ja auch nur ein winziger Teil Gottes. Und was wäre Gott, wenn er nicht irgendwo auch lächerlich und verächtlich wäre. Gott schenkt sich nichts. Das wollen nur die Kurzsichtigen, die meinen, man könne das eine ohne das andere haben, ja noch mehr: man dürfe es.

Christian Morgenstern

Unter dem Druck der Wirtschaft werden die Instrumente zur Beherrschung der Menschen ständig verfeinert.

Dirk Kurbjuweit

Das einzige Mittel, seine Mitmenschen richtig auszunützen, besteht darin, daß man sie bei ihren guten Seiten nimmt.

Frank Wedekind

Wir sind die jungen Adler, die der Vater aus dem Neste jagt, daß sie im hohen Alter nach Beute suchen.

Friedrich Hölderlin

Überblick heißt nicht, über die Details hinwegschauen, sondern die Details im Zusammenhang sehen.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Erfolgreiche Frauen gehen einen Mittelweg zwischen pragmatischer Sachbezogenheit und männertypischer Selbstdarstellung.

Heinz Weinmann

Gott ist ungalant. Er hat alle Falten im Gesicht konzentriert, obwohl doch anderswo genug Platz wäre.

Jeanne Moreau

Die Wissenschaft überbrückt nicht die Abgründe des Denkens, sie steht bloß als Warnungstafel davor. Die Zuwiderhandelnden haben es sich selbst zuzuschreiben.

Karl Kraus

Zweifel, mein Denkmotor, Zweifel, meine Kriminalpolizei, Zweifel, mein Kreislaufmittel.

Manfred Hinrich

Abrüstung, Verkauf veralteter Waffen.

Manfred Hinrich

Die wahrsten Empfindungen sind immer die allernatürlichsten, auch in der Religion. Denn es gibt auch in der Religion Kurzweil und Ernst.

Matthias Claudius

Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen.

Max Frisch

Wir leben in einer Zeit, in der die Deutschen ihrer Sprache aktive Sterbehilfe geben.

Michael Marie Jung

Die Politik hat nicht zu rächen, was geschehen ist, sondern zu sorgen, daß es nicht wieder geschehe.

Otto von Bismarck

Wenn man bei der öffentlichen Wohltätigkeit anklopft, sagt meistens die Eitelkeit herein.

Peter Sirius

Wer seinen Besitz schon vor dem Tod verteilt, der verdient, daß ihn der Blitz erschlägt.

Sprichwort

Frauen hassen stärker als Männer, weil Frauen im allgemeinen schwächer sind und ihren Hass nicht immer in die entsprechende Tat umsetzen können.

Stefan Heym

Medienstars und -sternchen, die ihre Autobiografien schreiben, sollte man zusammenfassen unter KSK Dummheit.

Wolfgang J. Reus