Blicke demjenigen scharf in die Augen, der allein geht und dem Bettler eine Gabe reicht. Da siehst du den inneren Menschen.
Martin Heinrich
Je höher wir uns erheben, um so kleiner erscheinen wir denen, welche nicht fliegen können.
Friedrich Nietzsche
Wer es glaubt, dem ist das Heil'ge nah.
Friedrich Schiller
Das Wort: unvergleichlich zeigt was in der Welt aus Worten werden kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Erst muß man wissen, was man will, dann muß man den Mut haben, es zu sagen, und anschließend die Tatkraft, es zu tun.
Georges Clemenceau
Die Erinnerung an die Sonnentage des Lebens geht später nicht mehr auf sondern unter die Haut.
Gerhard Uhlenbruck
Es kommt ein Augenblick, beim Abschiednehmen, wo in der Vorwegnahme des Schmerzes der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.
Gustave Flaubert
In großen Situationen entscheidet der Geist mehr als Geist und Wissen.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Das steht doch nicht bei einem selber, wen man lieb gewinnen soll.
Henrik Johan Ibsen
Wenn man den Weltlauf so betracht't, so muß einem das auffallen, wie der Himmel die Welt laufen läßt, er schaut sich gar nicht viel um um sie, aber sie muß doch laufen, wie er will. Ah, kommod hat sich's der Himmel eingericht, da ist gar nichts zu sagen.
Johann Nestroy
Wendet euch an die Jugend: Sie weiß alles!
Joseph Joubert
Wenn Freunde von weit her zu Besuch kommen - ist das nicht wirkliche Freude?
Konfuzius
Die offenherzigste, aufrichtigste und privateste Schöpfung menschlichen Geistes und Herzens ist der Liebesbrief.
Mark Twain
Der Adel besteht in der Stärke des Leibes bei Pferden, bei Menschen in guter Denkart.
Matthias Claudius
Einigkeit macht schwach, nämlich den Einzelnen, der, ist er einig mit anderen, nicht mehr er selber ist.
Paul Richard Luck
Ich werde ja dafür bezahlt, dass ich ein paar Bälle halte.
René Adler
Man darf über ihn jetzt nicht das Knie brechen.
Rudi Völler
Die Sitten der Völker sind verschieden, aber gute Handlungen werden überall als solche anerkannt.
Sprichwort
Es hat gut angefangen, aber ich wäre froh, wenn es auch einmal gut aufhören würde.
Toni Polster
Wenn der Mensch das Unglück hätte, sich nur mit der Gegenwart beschäftigen zu müssen, er würde nicht mehr säen nicht mehr pflanzen nicht mehr bauen, für nichts mehr Sorge tragen. Innerhalb dieses irrigen Genusses würde er alles entbehren.
Voltaire
Es ist erstaunlich, welch eine Fülle von Unsinn vermittels der möglichen Umgruppierung von doch bloß 25 Buchstaben täglich gedruckt wird.
Wilhelm Junk