Zum eigentlichen glücklichen Leben gehört: moralischer Leichtsinn.
Martin Heinrich
Das Schlimmste im Leben sind die Versuchungen, denen man nicht erlegen ist.
Alan Ayckbourn
München war immer eine verführerische, sinnliche Stadt für mich.
August Everding
Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.
Augustinus von Hippo
Die Unbeständigkeit des Glücks ist unser Glück.
Christian Wernicke
Jetzt ist die Mauer am Zerbröckeln, der Deckel ist nicht mehr draufpzupressen.
Christoph Hein
Bevor du handelst, befreie dich von Zweifeln.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Man rief: Der Tell, der is ja toll! Jetzt gehn wir einen trinken, woll?
Heinz Erhardt
Des Wechsels bedarf der Mensch, um sich zu entwickeln und zu bilden; versuchen muß er sich, versuchen muß ihn die Welt; denn nur in der Mitte des Handelns und des Leidens entspringt jene Selbständigkeit, die, nachdem sie da ist, sich als dauernd, als beharrend, allem ferneren Wechsel innerlich entgegenstemmt.
Johann Friedrich Herbart
Wenn ein Kellner oder eine Kellnerin "gleich" sagt, so ist das ein Aufruf an die menschliche Geduld, dem jeder Gast Folge leisten muß.
Johann Nestroy
Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.
Kurt Tucholsky
Mein entscheidender Gegensatz bin ich selbst!
Manfred Hinrich
Zum Dichter muß man geboren, zur Anerkennung muß man gestorben sein!
Moritz Gottlieb Saphir
Wenn alle in einer Wirtschaftskrise bewegungslos warten, wie soll sie dann überwunden werden?
Nino Cerruti
Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.
Otto von Bismarck
Im Atem holen liegt ein entferntes Hoffen. Im Atem halten finde ich eine Spur Ewigkeit.
Sepp Wejwar
Das ICH ist die Gräte, die im Halse des Essenden steckenbleibt.
Shankara
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei.
Sokrates
Seitdem der erste Mensch die Augen auftat und erkannte, dass er nackt sei, trug er Sorge, sich selbst vor den Blicken seines Schöpfers zu verhüllen. Das Bestreben, sich zu verstecken, ist also so alt wie die Menschheit.
Torquato Accetto
Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.
Wilhelm Busch
Ehr' ist des Lebens einziger Gewinn; nehmt Ehre weg, so ist mein Leben hin.
William Shakespeare