Man darf die Hoffnung, selbst an der Grenze der Verzweiflung nicht sinken lassen, mag sie uns auch noch so oft verhöhnt, geäfft und sich schnöde von uns gewendet haben.
Martin Heinrich
Durch Heftigkeit ersetzt der Mann, was ihm an Wahrheit fehlt.
Annette von Droste-Hülshoff
Zwei Männer mögen wegen eine Frau in einem noch so erbitterten Streit geraten sein, es kommt immer der Augenblick, in dem sie nahe daran sind, einander - wie über einen Abgrund - die Hände zu reichen.
Arthur Schnitzler
Der Herr, unser Gott, sei mit uns, wie Er gewesen ist mit unseren Vätern. Er verlasse uns nicht und ziehe Seine Hand nicht ab von uns, zu neigen unser Herz zu Ihm.
Bibel
Mir ist ein Herz mit allen seinen Wunden Mehr wert als eins, das niemals litt.
Christoph August Tiedge
Wissen ist Macht. Dummheit ist mächtiger.
Erhard Blanck
Verzweiflung ist der einzige Ausweg aus der Ausweglosigkeit.
Ich rufe auf Befehl Gottes und so laut ich nur kann, lasset die Hexen nicht leben, mit Feuer und Schwert ist diese menschliche Pest vertilgen.
Georg Stengel
Küsse vergehen, Kochkunst bleibt bestehen.
George Meredith
Existenz heißt Nervenexistenz, das heißt Reizbarkeit, Zucht, enormes Tatsachenwissen, Kunst. Leiden heißt am Bewußtsein leiden, nicht an Todesfällen. Arbeiten heißt Steigerung zu geistigen Formen. Mit einem Wort: Leben heißt provoziertes Leben
Gottfried Benn
Der Mühlstein mag entzweibrechen, doch der Fluß strebt weiterhin dem Meere zu.
Khalil Gibran
Es braucht seine Zeit, um in der Finsternis ein Licht zu erkennen.
Klaus Ender
Wenn wir jetzt entscheiden müssten, ob Monaco in den Kalender aufgenommen wird, so würden wir hier nicht fahren.
Max Mosley
Den eigenen Gedanken nachgehen, das kann, je nach Persönlichkeit, die bequemste oder die anstrengendste Beschäftigung sein, die es gibt. Die größten Seelen machen daraus ihren Lebensinhalt.
Michel de Montaigne
Führung Wie viel Menschen doch leisten, wenn sie sich gut fühlen. Und wie wenig, wenn es ihnen schlecht geht. Und wie selten Vorgesetzte davon schon mal was gehört haben!
Peter Hohl
Denn gar sehr ist dies der Zustand eines Philosophen, die Verwunderung; ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen.
Sokrates
Es ist das Herz, das immer eher als der Verstand sieht.
Thomas Carlyle
Engel kann man nicht festhalten. Teufel wird man nicht mehr los.
Walter Ludin
Viel Nachsicht wird die Mutter neuer Schuld.
William Shakespeare
Es sind die schlechtesten Deutschen nicht, die unruhig werden, wenn sie des Nachts an Deutschland denken.
Willy Brandt
Schreibe von einem ab, dann ist das Plagiat – schreibe von zweien ab, dann ist das Forschung
Wilson Mizner