Haß frißt sich in selbstquälerischer Weise immer tiefer in das Herz hinein, weil er dort die meisten Widersprüche und in ihnen seine Nahrung findet.
Martin Heinrich
Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat.
Anonym
Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen.
Arthur Schopenhauer
Erst muss, bevor die Welt sich ändern kann, der Mensch sich ändern.
Bertolt Brecht
Eifersucht und Ärger verkürzen das Leben, und Sorgen machen vorzeitig alt.
Bibel
Wahrlich, unser Leben währet nur kurz, darum durchmeßt seine Bahnen auf das fröhlichste.
Euripides
Für den Fortschritt unseres Herzens verzichte ich gern auf alle meine anderen Freuden.
Franz von Assisi
Wir sollten nur danach trachten, die Menschen zum Nachdenken anzuregen, nicht sie zu überzeugen.
Georges Braque
Was tust du? Du liegst hier auf der faulen Bärenhaut und dienst weder Gott noch den Menschen!
Hans von Grimmelshausen
Die toleranten Menschen haben nicht die meiste Liebe.
Jean Paul
Heiterkeit oder Freudigkeit sind der Himmel unter dem alles gedeiht, Gift ausgenommen.
Ein Schriftsteller ist ein Mann, der nur eine Hand braucht, um eine Sexbombe zu beschreiben.
Jo Herbst
Verantwortung ist dem Untertan meistens fremd. Was er am besten kann, ist Angst haben.
Joachim Gauck
Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist.
Knut Hamsun
Zu viele machen zu wenig von ihrem Schweigerecht Gebrauch.
Manfred Hinrich
Das Gebet sollte immer ohne Antwort bleiben; es würde sonst kein Gebet mehr sein, sondern eine Korrespondenz.
Oscar Wilde
Bei uns ist das Denken stets auf den Vorteil gerichtet und daher verächtlich geworden.
Anfangs lieben Kinder ihre Eltern; wenn sie älter werden, halten sie Gericht über sie; selten, wenn überhaupt, verzeihen sie ihnen.
Der Humor ist der Modelleur der Welt.
Peter Hille
Selbstpreisung Viele versuchen, andere Menschen für sich zu gewinnen, indem sie über ihre eigenen Vorzüge reden. Ob sie auch versuchen, jemanden zu verführen, indem sie sich selbst streicheln?
Peter Hohl
Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt.
Viktor Frankl