Koketterie in der Liebe ist ein Grillenspiel des Herzens mit verschrobenen Sinnen.
Martin Heinrich
Besser ist gläubige Unwissenheit als vermessenes Wissen.
Augustinus von Hippo
Das Gebet muß voll Glaubens sein. Ein Mensch empfängt nur so viel, wie er glaubt.
Charles Haddon Spurgeon
Die Ehre hat gesetzlichen Anspruch auf Feierabend und Pension.
Emil Gött
Wir träumen lange vom Urlaub, aber kein Urlaub hält diesen Träumen lange stand.
Ernst R. Hauschka
Friede kann nur in Freiheit bestehen.
Ernst Reuter
Also Nur die Künstler verderben die Kunst.
Franz Grillparzer
Das Individuum wird von seinen Erziehern behandelt, als ob es zwar etwas Neues sei, aber eine Wiederholung werden solle. Erscheint der Mensch zunächst als etwas Unbekanntes, so soll er zu etwas Bekanntem, Dagewesenem gemacht werden.
Friedrich Nietzsche
Da schrieb ein Kritiker aus Mainz in den zwanziger Jahren: Gestern war Premiere der "Jungfrau von Orleans". Wir wissen, wann Jeanne d'Arc geboren wurde und wo, nämlich in Domremy, und wann sie in Reims verbrannt wurde. Aber begraben wurde sie erst gestern in unserem Stadttheater.
Gustav Knuth
Nichts ist klar. Ich arbeite immer mit einem Messer im Rücken.
Hans Zach
Selbstverwaltung bedeutet heutzutage, daß die Verwaltung nur noch sich selbst verwaltet.
Helmar Nahr
Jedes echte Kunstwerk ist ein Zauberspiegel, in dem sich die eigene Seele verschönt erblickt.
Johann Jakob Mohr
Mein Arbeitgeber ist der Hunger.
Manfred Hinrich
Ein Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten.
Nicolas Boileau-Despréaux
Die beklagenswerte Eintönigkeit der Herrenmode hängt mit dem Irrglauben ihrer Träger zusammen, dass nur sie nach dem anderen Geschlecht Ausschau hielten.
Sigmund Graff
Behaupten ist nicht beweisen.
Sprichwort
Weisheit des Untergebenen erhebt sein Haupt und lässt ihn mitten unter den großen Herren Platz nehmen.
Es wird dunkel, sagte die Eintagsfliege, der einzige Tag der Welt geht zu Ende.
Stephan Lackner
Mißtrauet allem Anschein, wo er sich nahtlos fügt. Denn das, was allzu deutlich scheint, erweist der Logik sich als Feind, die, ohne Zweifel, trügt.
Stephan Sarek
Wer den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann, dem bleibt noch die Möglichkeit, ihn ins Lächerliche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Bundeskanzler kann man nicht aus der Retorte machen.
Willy Brandt