Die Noth ist oft der Henker der Tugend. Öfter jedoch wird sie durch Ueppigkeit und Reichthum zu Grunde gerichtet.
Martin Heinrich
Neugier – braucht Fährten.
Emil Baschnonga
Ein weises Wort ist jenes, das die Menschheit lehrt, die Reden anzuhören auch des anderen Teils.
Euripides
Schach und Theater haben schon viele Leute in den Wahnsinn getrieben.
Fernando Arrabal
Warum wir alle den Frühling so lieben? Weil er, mehr als alles andere, die Unsterblichkeit des Lebens verkörpert in Schönheit!
Gudrun Zydek
Wir dürfen nicht vergessen, daß nur das Schwert das Schwert in der Scheide hält und daß unter solchen Umständen für uns Abrüstung Krieg ist, der Krieg, den wir gern vermeiden wollen.
Helmuth von Moltke
Auswendiglernern fehlt die Erkenntniskraft. Sie können nur wahrnehmen, was Sie sehen, und Sie sehen bloß die Oberfläche.
James Tyler Kent
Wer Gutes tun will, der sei erst gut!
Johann Wolfgang von Goethe
Sonnenschein ist köstlich, Regen erfrischend, Wind fordert heraus, Schnee macht fröhlich; im Grunde gibt es kein schlechtes Wetter, nur verschiedene Arten von gutem Wetter.
John Ruskin
Eheleute sollten Ritzen und Fugen in ihrer Ehe offen lassen, damit der Wind des Himmels zu ihnen dringen kann.
Khalil Gibran
Es gibt jedoch eine Art von Gesichtern, deren charakteristische Merkmale weniger in den Hauptzügen, als in scheinbar unwichtigen Nebenlinien liegen, die, weil sie weniger in die Augen fallen, sich auch unbewachter und gleichsam unabhängiger vom Bewußtsein des Menschen selbst entwickeln und gestalten.
Louise Aston
Strafe haßt man, aber die Sünde liebt man.
Martin Luther
Moraltrompeterei wird kaum zu unserer Gesundheit oder zu unserer Wohlfahrt beitragen.
Oscar Wilde
Was bieten die Menschen nicht alles auf, um dem Unausweichlichen auszuweichen!
Otto Weiß
Wer einst Schiffbruch erlitt, erbebt auch vor ruhigem Meere.
Ovid
Das ganze Leben durch die Vernunft dividiert, geht nie auf ohne Rest.
Peter Wust
Wenn der Mensch mit sich zu kämpfen beginnt, erwirbt er sich Verdienst.
Robert Browning
Mein Eindruck war, dass Magaths Philosophie damals auf Angst gründete, auf Macht. Er misstraute den Spielern.
Sebastian Deisler
Aus dem Regen in die Traufe.
Sprichwort
Der Mensch erträgt mit Pläsier, dass man über ihn weint, dass man über ihn lacht, erträgt er nicht.
Wilhelm Raabe
Eines Witzes Glück hängt nur vom Ohr des Hörers ab und nicht von der Zunge dessen, der ihn gemacht.
William Shakespeare