Halte Wort, was Du versprochen, Ehe Du sprichst, beherrsche Dich. Schnell ist wohl ein Wort gesprochen, Das gebroch'ne rächet sich.
Martin Heinrich
Ein Geschäftsmann, der verhungert, wenn es ihm nicht gelingt, unleserliche Rezepte zu entziffern.
Anonym
Wenn Sie heute Radieschen säen, können Sie morgen keine Ananas ernten.
Es lebe der Gewinn!
Der farbenblinde Rassismus.
Bruno Ziegler
Man eifert endlos gegen die Leidenschaften; man legt ihnen alle Leiden des Menschen zur Last und vergißt dabei, daß sie auch Quelle aller seiner Freuden sind.
Denis Diderot
Die Reihenfolge, in der man die Dinge erlernt, ist, was schließlich die Individualität des Menschen ausmacht.
Elias Canetti
Im Seichten kann man auf die Dauer nicht schwimmen, schon gar nicht, wenn man zum Taucher geboren ist.
Friedrich Löchner
Erfolg ist die Kunst, dem Sinnvollen das Rentable vorzuziehen.
Helmar Nahr
Nur das ist wirklich dein Besitz, was du bei einem Schiffbruch nicht verlieren kannst.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Schauen Sie ruhig rein ins Land der Träume, denn glücklich, der noch träumen kann, der noch Dinge sieht, die es eigentlich nicht gibt oder doch?
John Steinbeck
Die Menschen sind dazu verdammt, entweder Sklaven der Pflicht oder Sklaven der Macht zu sein.
Joseph Joubert
Neigung – was ist aus diesem hübschen Wort geworden!
Jules Renard
Leben kann ich entweder nur ganz mit Dir oder gar nicht.
Ludwig van Beethoven
Ruhmsucht stillt kein Ozean.
Manfred Hinrich
Jesus hat die Uniform des menschlichen Elends angezogen.
Matthias Claudius
Er lebte im Trott und hielt das für Konsequenz.
Michael Rumpf
Es fällt niemandem ein, von einem einzelnen zu verlangen, daß er glücklich sei, – heiratet aber einer, so ist man sehr erstaunt, wenn er es nicht ist! Und da bei ist es wirklich gar nicht wichtig glücklich zu sein, weder als Einzelner noch als Verheirateter.
Rainer Maria Rilke
Wirkliche Natürlichkeit und Vertrautheit gibt es nur in der leidenschaftlichen Liebe; denn bei jeder anderen bleibt die Möglichkeit eines erfolgreicheren Nebenbuhlers bestehen.
Stendhal
Was ist das: Toleranz? Es ist die schönste Gabe der Menschlichkeit. Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer; vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten. Das ist das erste Gebot der Natur.
Voltaire
Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, Wo uns Erfahrung spärlich reift.
William Shakespeare