Durch Kunst gewinnt Natur an Schönheit, Wie uns're Seele durch die Weisheit.
Martin Heinrich
Nichts gegen Gedichte; nur gibt es zu viele unmaßgebliche Scheißer, die vorgeben, welche zu schreiben.
Charles Bukowski
Denn in sich ganz und einfach ist das Große.
Emanuel Geibel
Jeder Mann kann einer Frau gegenüber das letzte Wort haben, vorausgesetzt, er sagt: Ja.
Ernst Stankovski
Nicht der ist wahnsinnig, der seine Logik verloren hat. Wahnsinnig ist der, der alles verloren und seine Logik behalten hat.
Gilbert Keith Chesterton
Man muß Soldat sein für sein Land oder aus Liebe zur Sache, für die gefochten wird.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Verleihung des Preises an Liu Xiaobo ist Ansporn und Mahnung, die Arbeit von Menschenrechtsverteidigern weltweit zu unterstützen und in unserem Eintreten für Meinungsfreiheit nicht nachzulassen.
Guido Westerwelle
Mache nicht aus jedem Hölzchen am Weg ein Kreuz.
Helene Schlatter
Wer zum Zorn gereizt wird und nicht zornig wird, der ist ein Esel; wer aber um Versöhnung gebeten wird, und sich nicht versöhnt, der ist ein Teufel.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Die Damen sind allein schuld; sie wollen zu lange, oft ganze Wochen, ganze Monde geliebt werden. Dergleichen geht über unsere Kräfte.
Jean Paul
Erfahr das Sterben zum Leben und du lebst.
Manfred Hinrich
Manche verlieren lieber einen Prozess als ein gutes Wort.
Der Kenner flirtet am Strand mit dem blassesten Mädchen - das hat noch den längsten Urlaub vor sich.
Marcello Mastroianni
In den siebziger Jahren hat man die Frauen bekommen, weil man über Adorno geredet hat, das funktioniert heute nicht mehr. Ich wünsche mir, dass es wieder cool wird, schlau zu sein.
Moritz Bleibtreu
Schaden muss man es nennen, wenn man Gewinn mit einem schlechten Ruf gemacht hat.
Publilius Syrus
Gottes zu bedürfen ist des Menschen höchste Vollkommenheit.
Søren Kierkegaard
Ein Mann von edlem Blut hat es nicht nötig, dass sein Name immer wieder proklamiert werde.
Sprichwort
Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer.
These: Die Hölle, das sind wir selbst. (Thomas Stearns Eliot) Antithese: Die Hölle, das sind die anderen. (Jean Paul Sartre) Synthese: Die Hölle, das sind wir selbst inklusive der anderen. (Hans Ritz) Hypothese: Die Hölle des einen ist das Paradies des anderen. (Udo Sempny) Metathese: Das Paradies, das sind die anderen in der Hölle. (Zarko Petan)
Ulrich Erckenbrecht
Viele Menschen hinterlassen Spuren; nur wenige hinterlassen Eindrücke.
Werner Mitsch
Der Katholicismus macht den Charakter gewöhnlich weicher, während der Protestantismus ihn befestigt; aber jene Weichheit artet oft in Schwäche, jene Festigkeit in Härte aus.
William Edward Hartpole Lecky