Die Liebe hat alle meinen Mißmut vertrieben, Denn Liebe weckt Leben – und leben heißt lieben.
Martin Heinrich
Die Deutschen haben die Feierlichkeit des langsamen Verstandes.
Arthur Schnitzler
Man wählt, um ein Schiff zu steuern, nicht denjenigen von den Reisenden aus, der dem vornehmsten Geschlecht entstammt.
Blaise Pascal
Das gewalttätigste Element der Gesellschaft ist die Unwissenheit.
Emma Goldman
Noch immer ist das Nachdenken das wirksamste Gegengift gegen das Gift der Vorurteile.
Ernst Ferstl
In klerikalen Ländern sieht man oft vor einem Wald von Heiligen den Erlöser nicht.
Ernst Julius Hähnel
Anmut ist für den Körper, was ein wacher Sinn für den Geist ist.
François de La Rochefoucauld
Mich reuen die Sünden, die ich nicht beging.
Franziska zu Reventlow
Man wird des Lebens viel mehr froh durch das, was man im freien Gebrauche desselben tut, als was man genießt.
Immanuel Kant
Laufe dem Fernen nicht nach, eh' du das Nächste benutzt hast!
Johann Caspar Lavater
Die Phantasie ist wie ein Kloster für mich, und ich bin der Mönch.
John Keats
Der Titel soll den Träger immer an seine eigene Herrlichkeit gemahnen. Er ist im tiefsten Sinne undemokratisch.
Kurt Tucholsky
Regierungen sind nackt und versuchen sich permanent zu bekleiden.
Manfred Hinrich
Die Frauen scheinen eine Hirnwindung weniger, eine Herzensfaser mehr zu haben als die Männer.
Nicolas Chamfort
Es ist gut, daß wir die Erklärung der Menschenrechte haben. Besser wäre es, wenn wir sie erst gar nicht bräuchten.
Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach
Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Geisteskrankheit. Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, dann nennt man es Religion.
Robert M. Pirsig
Wein schmiert das Gedächtnis ein.
Sprichwort
Nur die Männer und Frauen des Dorfes, die keine Freude mehr an ihrer Arbeit haben, werden alt.
Große Kapitel der Geschichte werden nicht abgeschlossen, ohne zugleich neue zu eröffnen.
Tadeusz Mazowiecki
Wo die einen das Gras wachsen hörten, da hörte er schon das Heu knistern.
Werner Mitsch
Jedes Zeitalter findet ein paar große Wahrheiten, ein paar allgemeine Sätze, mit denen es sich seine eigene Welt erobert.
Wilhelm Heinrich Riehl