Es bringt ein böses Wort Viel Unheil oft zuwege. Doch schreibst Du, überlege; Ein Brief spricht immerfort.
Martin Heinrich
Ich gehe einfach den Weg, den ich vor mir rechtfertigen kann, nicht den, welchen mir irgendeine abgeschmackte Sentenz vorschreibt.
Christian Morgenstern
Am besten überzeugt man mit den Ohren - indem man anderen zuhört.
Dean Rusk
Mit seiner bedientenhaften Michelei in allen geistigen Herrenfragen horcht der Deutsche, auch der kühnste deutsche Erneuerer und Schöpfer, auf die sprachlichen Befehle, die aus Frankreich, England, Amerika an ihn ergehen.
Eduard Engel
Wenn ein Dummkopf uns lobt, ist er nicht mehr so dumm.
Emanuel Wertheimer
Die Liebe braucht Unsicherheit; sie entzweit sich mit jeder Gewißheit und folgt Liebenden nicht viel weiter als bis zur Schwelle der Ehe.
Für uns bedeutet Freude: keine Schmerzen haben im körperlichen Bereich und im seelischen Bereich keine Unruhe verspüren.
Epikur
Ungerecht beleidigst du mich. Was brachte so sehr denn dich gegen selber dich auf, daß du so hart dich bestrafst?
Friedrich Gottlieb Klopstock
Aber es ist das Zeichen dieser Zeit, dass die alte Heroennatur um Ehre betteln geht, und das lebendige Menschenherz, wie eine Waise, um einen Tropfen Liebe sich kümmert.
Friedrich Hölderlin
Wer ein Herz für die Schönheit hat, findet Schönheit überall.
Gustav Freytag
Das Volk läßt sich nicht bestechen, wohl aber hinters Licht führen, und nur dann scheint es das Böse zu wollen.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist auch bei kleinen Kindern ein süßes Selbstgefühl, etwas zu können, was andere nicht können und ihnen damit zu dienen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Furcht macht verächtlich, und Verachtung ist gefahrvoller als Haß.
Johann Jakob Engel
Die Falten um die Stirne dein, laß sie nur heiter ranken; das sind die Narben, die darein geschlagen die Gedanken.
Joseph Victor von Scheffel
Die Sitte richtet sich nach dem Geziemenden. Die Einzelheiten richten sich nach der Gewohnheit.
Li Gi
Ich hasse jeden der mich beim Schach schlägt.
Lisa Lane
Würde ich sagen, dass wir das Spekulieren verbieten, wäre das, als ob wir dem Regen verbieten zu fallen.
Michel Barnier
Ein Vernünftiger verbirgt seinen Rat auch vor dem Feinde nicht, der seine Hilfe sucht.
Panchatantra
Was den Modernen gebricht? Sie gehn zur Natur von der Kunst aus. Göttliche Alten! Natur leitet' euch sicher zur Kunst.
Paul Heyse
Kluge Menschen schaffen Sprichwörter, dumme wiederholen sie.
Samuel Palmer
Allzumild hilft zur Armut.
Sprichwort