In drei Eigenschaften sind wir Menschen alle gleich. Erstens im Geize: die Verdienste anderer gebührend anzuerkennen; zweitens in Verschwendung: wo wir etwas zu tadeln finden und drittens: in steter Unzufriedenheit mit unseren Verhältnissen.
Martin Heinrich
Das Schönste, was es auf der Welt gibt, ist ein leuchtendes Gesicht.
Albert Einstein
Essen hat mit Sexualität nichts zu tun. Der große Unterschied zwischen beidem ist, dass man sehr wohl ohne Sex leben kann, ohne Essen jedoch nicht.
Bud Spencer
Ob wir zustimmen oder nicht, wollen oder nicht, wir treten in eine kriegerische Epoche ein. Die Entwertung des Menschenlebens ist in vollem Gang. Ist Zen nicht die geistige Kost, die uns für diese Wirklichkeit wappnet?
Eberhard Koebel
Was Reiz durch Sünde, gewinnt Sinn durch Sühne.
Emil Baschnonga
Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren, und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit Ländern ebenso machen: Sie studieren sie nicht, sondern blättern sie nur durch.
Ferdinando Galiani
Die Krone drückt nur den nicht, dem's an Verstand gebricht, um sie zu fühlen und am Gewissen, ihr genug zu tun.
Friedrich Hebbel
Die Heiligen drei Könige aus Morgenland, Sie frugen in jedem Städtchen: Wo geht der Weg nach Bethlehem, Ihr lieben Buben und Mädchen?
Heinrich Heine
England erwartet, dass jedermann seine Pflicht erfüllt.
Horatio Nelson
Streben und Durst nach Freude verlasse dich nie, – sonst versinkst du!
Johann Caspar Lavater
Gesell zog die halbreligiöse Verehrung auf sich, die früher Henry George umgab, und wurde der verehrte Prophet eines Kultus mit Tausenden von Anhängern in der ganzen Welt.
John Maynard Keynes
Gedanken, die uns kommen, sind besser als solche, die wir uns machen.
Joseph Joubert
Der Witz umarmt die Wirklichkeit.
Karl Kraus
Dieser Autor ist so tief, daß ich als Leser lange gebraucht habe, ihm auf die Oberfläche zu kommen.
Der perfekte Rhetoriker hinterläßt keine Fingerabdrücke am Rednerpult.
Markus M. Ronner
Jeder weiß, wie löblich es ist, wenn ein Fürst sein Wort hält und rechtschaffen und ohne List seinen Weg geht. Gleichwohl zeigt die Erfahrung unserer Tage, daß die Fürsten, die sich aus Treu und Glauben wenig machten und die Gemüter der Menschen mit List zu betören verstanden, Großes vollbracht haben und sich schließlich gegen diejenigen, die redlich handeln, durchgesetzt haben.
Niccolò Machiavelli
Je näher ein Betender zu Gott kommt, um so mehr wird er ein Dankender.
Peter Lippert
Keiner läßt sich lieber tadeln, als wer am meisten Lob verdient.
Plinius der Ältere
Am meisten Zukunft haben Menschen ohne Vergangenheit.
Roger Willemsen
Wer nicht an sich glaubt, ist ein Atheist.
Vivekananda
Fernsehkritiker sind Meteorologen mit dem Wetter von gestern.
Werner Schneyder