Erbärmliche Charaktere finden ihren Stolz, in Gegenwart eines Menschen, der ihnen Wohltaten erwiesen, gebeugt.
Martin Heinrich
Ein Hirsch fühlt sich niemals allein. Er weiß – auch in fernen Wäldern wittern ihn Wölfe.
Arthur Feldmann
Tue, was du kannst, und bete um das, was du nicht kannst, so wird Gott dir geben, daß du es kannst.
Augustinus von Hippo
Ein Gentleman beschützt eine Frau so lange, bis er mit ihr allein ist.
Benicio Del Toro
Bei jungen Frauen ersetzt die Schönheit den Geist, bei alten der Geist die Schönheit.
Charles de Montesquieu
In vollen Zügen trinken wir die schmeichelnde Lüge, aber nur tropfenweise schlucken wir die bittere Wahrheit hinunter.
Denis Diderot
In den letzten eineinhalb Jahren hat jede Benzinpreisrunde die Bereitschaft, ein neues Auto zu kaufen, um etwa zehn Prozent reduziert.
Ferdinand Piëch
Die Falschheit herrscht, die Hinterlist Bei dem feigen Menschengeschlechte.
Friedrich Schiller
Es sind die täglichen Kleinkriege die uns klein kriegen.
Gerhard Uhlenbruck
Ich maße mir nicht an, die Menschen zu verstehen. Wir verstehen überhaupt wenig von einander. Aber frech greifen wir täglich und stündlich in das Leben unserer Mitmenschen ein, unter dem lügenhaften Vorgeben, ihnen helfen zu wollen.
John Henry Mackay
Wenn Liebe erst ach Gründen sucht, dann steht sie schon am Abgrund.
Karl Zeumer
Das war kein Barackenlager, sondern ein altes, jetzt in Kriegszeiten unbenutztes Hotel.
Kurt Seliger
Alle Genüsse, so verschieden auch ihre Bestandteile sind, werden, wenn sie durch das Herz gehen, in Blut verwandelt. Darum ist die Freude so einfach und ohne Wechsel, und daher ist Entbehren die große Bedingung unseres Glückes, weil man das gesättigte Herz nüchtern machen muß, um seine Empfänglichkeit zu erneuen.
Ludwig Börne
Die Fragen sind die halben Antworten.
Manfred Hinrich
Wir sind nicht so dumm, wie wir uns machen. Unbeschränkt beschränkt ist niemand.
Schwer ins Ohr leicht ins Auge.
Der Mensch im gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft scheint mir mehr durch seinen Verstand als durch seine Leidenschaften verdorben zu sein. Die Leidenschaften – hier meine ich die, die zum primitiven Menschen gehören – haben in der sozialen Ordnung den Rest Natur bewahrt, der dort noch zu finden ist.
Nicolas Chamfort
Einem anderen gehöre nicht, wer sein eigener Herr sein kann.
Paracelsus
Die echten Philosophen üben sich im Sterben.
Platon
Wenn die großen Herrn sich raufen und verlieren Schopf und Zopf, Preise glücklich sich der Bürger, welcher hat den kahlsten Kopf.
Wilhelm Müller
Er richtete sich auf und fragte: Oheim, was quält dich?'
Wolfram von Eschenbach