Der Mensch, der für Natur ein warmes Herz bewahrt, Der sieht dort überall die Gottheit offenbart.
Martin Heinrich
Die Nattern bringen den Menschen keinen Nutzen, eher noch Schaden.
Alfred Edmund Brehm
Man merkt tatsächlich, dass der Sommer anfängt: Heute war der Regen schon ein bisschen wärmer!
Anke Engelke
Geistvolle Leute sind fast ebenso eintönig in der Unterhaltung wie Dummköpfe.
Benjamin Constant de Rebecque
Viele Hindernisse machen den Sieg bewußter.
Erich Limpach
Die Liebe kann warten. Sie ist es schließlich längst gewohnt.
Ernst Ferstl
Qualität allein genügt nicht, man muss auch Fortune haben.
Erwin Koch
Ich habe oft auf dem Punkt gestanden, mit soviel Überzeugung zu glauben, daß man, um der Nachwelt zu gefallen, von der jetzigen gehaßt werden müßte, daß ich alles anzufallen Neigung fühlte.
Georg Christoph Lichtenberg
Angesichts wachsender Politikverdrossenheit gilt es den Abstand zwischen Politikern und Bürgern zu verringern.
Georg Schmid
Es ist besser, ein paar Fragen zu stellen, als alle Antworten schon zu kennen.
James Thurber
Kinder halten nicht, was sie versprechen; junge Leute sehr selten, und wenn sie Wort halten, hält es ihnen die Welt nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
So dämonisch ist die Gewalt der Lüge, daß sie wie ein Wurm sich in die Seele frißt und den Rest von Wahrheit und Aufrichtigkeit darin, ja zuletzt die Möglichkeit vergiftet, sie zu bekennen und auszusprechen.
Julius Rodenberg
Das Glück ist die Schwiegermutter des Zufalls.
Klaus Klages
Wer ein Argument vorträgt und sich dabei auf eine Autorität beruft, verwendet nicht seine Intelligenz, er setzt lediglich sein Gedächtnis ein.
Leonardo da Vinci
Keine Frau darf sich aus dem Begehren des Mannes definieren.
Lisa Fitz
Ich hasse jeden der mich beim Schach schlägt.
Lisa Lane
Selbstsucht liegt nicht darin, daß man ganz nach eigenem Gutdünken lebt, vielmehr nur darin, daß man von anderen jene Lebensführung, die man sich selbst als Ziel gesetzt, abverlangt.
Oscar Wilde
Gewisse Geister predigen das Evangelium des Egoismus... Wozu der Eifer und die Mühe? 's ist gerade so, als wollten sie die Menschen ermahnen, zu essen und zu trinken, zu schlafen und sich zu vermehren.
Otto Weiß
Meistens klagen wir über das, was wir gewünscht haben.
Pavel Kosorin
Ja, man soll die Fremde kennenlernen, aber früher noch die Heimat, man soll soviel als möglich sehen, aber vor allem sein eigenes Vaterland, und wer die Fremde besser kennt als die Heimat, in der er lebt, der wird aufgeblasen, verschroben und manchmal dumm.
Peter Rosegger
Nirgendwo ist die Wahrheit weniger erwünscht als in der akademischen Zettelkastengesellschaft.
Ulrich Erckenbrecht