Ich trachte nach dem Apfel dort am höchsten Ast, Der unterm Baume liegt, ist für das Vieh zur Mast.
Martin Heinrich
Auch der beste Traummann verursacht manchmal Alpträume
Anke Maggauer-Kirsche
Lesen ist das wichtigste Werkzeug der Selbstkultur.
Anton Emanuel Schönbach
Große Künstler sind die einzigen Reichen, welche ihr ganzes Glück mit uns teilen
August Pauly
Die Verführung, die von einem Beweis ausgeht, ist zu groß. Ihr erliegen die meisten, auf die Dauer alle.
Bertolt Brecht
Schöne Worte werfen sie als Köder hin und brüten über Schändlichem.
Euripides
Glück, sie nennen dich blind und werden nicht müde zu schelten. Frage doch endlich zurück: Könnt ihr denn selber auch sehn?
Friedrich Hebbel
Kein Zeitalter spinnt aus sich allein sein Gewebe. Jedes Tagwerk ruht auf der Vergangenheit Grund und Boden.
Friedrich Ludwig Jahn
Der Mensch im allgemeinen ist kein friedfertiges, sondern ein von Natur aus grausames Geschöpf, wie die meisten fleischfressenden Tiere.
Friedrich von Hellwald
Die beste Wegzehrung des Alters ist das Leben gemäß der Natur, indem man denkt und tut, was man soll.
Gaius Musonius Rufus
Die Person muß sich eine äußere Sphäre ihrer Freiheit geben, um als Idee zu sein.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Reichensteuer: das sind Steuern, die die Mitte in unserem Land belasten.
Guido Westerwelle
Nur der ist der Edelste, der das meiste für das Vaterland tut und das wenigste dafür genießt.
Johann Gottfried Seume
Finanzministerium – Staatsstempel des irdischen Gottes.
Manfred Hinrich
Lesen ist nicht nur die Erfüllung einer Erwartung, sondern auch Protest.
Marcel Reich-Ranicki
Mir ist es klar, daß wir die Pflichten der Religion nur insoferne üben, als deren Dienst unseren Leidenschaften schmeichelt.
Michel de Montaigne
Gedanken und Wege trennen die Menschen.
Sprichwort
Auch wenn man seine Frau nicht liebte, glaubt man, bei der Scheidung ein kleines Vermögen verloren zu haben.
Dem Bedürftigen zu geben, heißt nicht schenken, sondern säen.
Die Gnade segnet den, der sie gewährt, und den, der sie empfängt.
William Shakespeare
Wenn weder Essen noch Geld gehortet werden könnten, wäre Gleichheit erreicht, satter als satt würde niemand sein können.
Wolfgang A. Gogolin