Dunkel und verhüllt sind die Endzwecke des Schicksals und doch befördern wir täglich durch unser Tun und Denken – wenn auch scheinbar das Gegenteil – den geheimen Gang desselben.
Martin Heinrich
Die Qual der Wahl ist besser als die Wahl der Qual.
Abbi Hübner
Alten Menschen den Lebensabend zu verschönern, sollte keine Pflicht, sondern Selbstverständlichkeit sein.
Aenne Burda
Wer die Frau eines Freundes begehrt, wird oft dadurch bestraft, dass er sie tatsächlich bekommt.
Anonym
Das Leben aller genialen Menschen ist durchweg tragisch, wenn es auch, von außen gesehn, noch so ruhig erscheint.
Arthur Schopenhauer
Die größten Menschen sind bescheiden.
Auguste Renoir
Ja, mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir (meine) Güte bewahrt.
Bibel
Gerechter Tadel schärft das Ehrgefühl, ungerechter stumpft es ab oder ertötet es sogar.
Daniel Sanders
Aber die Zahl der Menschen, denen man sein Schwächstes und sein Stärkstes offenbart, die mag man nicht so leicht verdoppeln.
Friedrich Hölderlin
Ich weiß wohl, daß ich noch nichts bin, und vielleicht, ich werde nie nichts werden. Aber hebt das meinen Glauben auf? und ist mein Glaube darum Einbildung und Eitelkeit? Ich denke nicht. Ich werde sagen, daß ich mich nicht recht verstanden habe, wenn hienieden mir nichts Treffliches gelingt. Uns selber zu verstehn, das ist's, was uns empor bringt.
Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.
Gerhard Uhlenbruck
Ich hatte unbedingt nichts für mich als einen eingewurzelten Vorsatz, einen in mir selbst unwiderruflichen Ausspruch: Ich will's; – einen durch keine Erfahrung erschütterten Glauben: Ich kann's – und ein namenloses, in mir lebendes Gefühl: Ich soll's. Ich wollte, glaubte, tat, – und es gelang.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist das Unglück der Unvernünftigen, dass sie das, was nicht unvernünftig ist, für unvernünftig halten.
Lü Buwei
Gott hat den Menschen nicht zu Elend und Qual geschaffen, sondern zur Freude, aber zur Freude, welche aus christlicher Weisheit und Tugend quillt.
Romuald
Manager sind auf ihren Terminkalender so stolz, als wäre er ihr Gedächtnis.
Rupert Schützbach
Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.
Thomas Carlyle
So lange ich lebe, bin ich der Zeitgenosse meiner Gegenwart.
Tilly Boesche-Zacharowski
Wer von der schweigenden Mehrheit das Wort ergreift, gehört nicht mehr dazu.
Walter Ludin
Das Ehepaar kam daher wie ein schlecht synchronisiertes Gewitter.
Werner Mitsch
Sterne sind galaktische Interpunktionen.
Wenn alle Menschen nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden sie bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Shakespeare