Martin Heinrich Zitate

Kein Baumgipfel ist so hoch, daß sich dort nicht ein Rabe ein Nest bauen und zu uns herabkrächzen könnte. So auch das Unglück: wo ist seine letzte Etage?

Martin Heinrich

Bauen Nest Rabe Unglück

Das Gefühl der Gleichheit liegt bei den Menschen lange erstickt darnieder, aber wenn es erwacht, wird es zur stürmischen Kraft.

Adolphe Thiers

Der Spiegel, den man anderen vorhält, sollte auf beiden Seiten geschliffen sein.

Daniel Seeberger

Lieber einen lasterhaften Engel als einen perfekten Teufel.

Ekkehart Mittelberg

Mit dem vielen Nachdenken versaut man sich die ganzen schönen Fehler, die man noch hätte machen können...

Erhard Blanck

Weh! Weh! wie ist die Liebe für die Welt ein Fluch! – Ein Fluch und Segen, mein' ich, wie der Himmel will.

Euripides

Welch große Narrheit, allein gescheit sein zu wollen!

François de La Rochefoucauld

Gemeine Tat macht den gemeinen Mann!

Geoffrey Chaucer

Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung der Philosophie. Der Mensch, da er Geist ist, darf und soll sich selbst des Höchsten würdig achten, von der Größe und Macht seines Geistes kann er nicht groß genug denken.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Für eine Frau sind vierzig Jahre eine Qual, praktisch das Ende. Ich finde es entsetzlich, vierzig zu werden.

Grace Kelly

Die Tour de France hat begonnen. Am Start 21 Teams mit 200 Radfahrern und 500 Apothekern.

Harald Schmidt

Verwehrt man einem tätigen, energischen Geiste die Freiheit, so wird er nach Macht suchen.

Harriet Taylor Mill

Ernstlich beschaue man den Misanthrop und frage sich, ob jemals ein Dichter sein Inneres vollkommener und liebenswürdiger dargestellt habe? Wir möchten gern Inhalt und Behandlung dieses Stückes tragisch nennen, einen solchen Eindruck hat es wenigstens jederzeit bei uns zurückgelassen, weil dasjenige vor Blick und Geist gebracht wird, was uns oft selbst zur Verzweiflung bringt und wie ihn aus der Welt jagen möchte.

Johann Wolfgang von Goethe

Es gehört zur Würde des Menschen, Geheimnisse haben zu dürfen, selbst wenn er gar keine Geheimnisse hat.

Karl Heinrich Waggerl

Ein Britney-Spears-Konzert ist heute kein Ereignis mehr, weil es Walter Benjamins These vom Kunstwerk im Zeitalter der Reproduzierbarkeit in der Potenz nochmal total überhöht: hier kupfert ja die Künstlerin bizarrerweise ihre eigene Reproduktion ab, also zum Beispiel ihre Musikvideos.

Marek Lieberberg

Man darf die Phantasie verführen, aber Gewalt darf man ihr nicht antun wollen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Der Atheist glaubt, der Abergläubische wünscht, daß es keine Götter gibt.

Plutarch

Nichts ist schwieriger als alt zu werden im Dienst des Sultans.

Sprichwort

Welch großes Fenster hast du zu seiner Schlechtigkeit geöffnet!

Sprichwort

Alle Bitte um Begehrtes ist primitiv. Um Erkanntes intellektuell. Um Unerkanntes transzendent.

Walther Rathenau

Auch Freudenfeuer hinterlassen nichts als Asche.

Waltraud Puzicha