Der Neid jagt ein Heer von giftigen Leidenschaften durch die Brust des Menschen und prägt seine schmutzigen Stempel in jede Falte des Gesichts.
Martin Heinrich
Wir verfügen über zu viele hochtrabende Wörter und über zu wenig Taten, die ihnen entsprächen.
Abigail Adams
Verstand bringt Leiden
Alexander Sergejewitsch Gribojedow
Im Jahre 1779 besucht Madame de Staël den Dichterfürsten Goethe. Dieser berichtet später: Es war eine interessante Stunde. Ich bin nicht zu Wort gekommen. Sie spricht gut, aber viel, sehr viel. Madame de Staël, gefragt, welchen Eindruck Goethe auf sie gemacht habe berichtet: Ich bin zwar nicht zu Wort gekommen, wer aber so gut spricht wie er, dem hört man gern zu.
Anonym
Gescheite Leute sind mit einer eleganten und geschmackvollen Belesenheit ausgerüstet, haben ein zeitgemäßes Wissen von allem, was an der Tagesordnung ist, jedoch mehr auf eine gelehrte als auf eine gemeine Weise: sie halten sich einen geistreichen Vorrat witziger Reden und edler Taten, von welchem sie zu rechter Zeit Gebrauch zu machen verstehen.
Baltasar Gracián y Morales
Gehe ganz in deinen Handlungen auf und denke, es wäre deine letzte Tat.
Buddha
Verantwortung ist eine Last, von der keiner freiwillig abgibt.
Emil Baschnonga
Selbst Revolutionen folgen einem demokratischen Gesetz: Sie gelingen nur, wenn die Mehrheit sie will.
Ernst Reinhardt
Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.
François de La Rochefoucauld
Was Gesundheit ist, kann nur ein Kranker ermessen.
Gerhard Uhlenbruck
Viele Greise haben ihr Leben vor sich - viele Kinder haben ihr Leben bereits hinter sich.
Horst A. Bruder
In den Flitterwochen heißt dem Manne die Frau noch ein Vergißmeinnicht; aber später bekommt sie die übrigen Namen, die dieses Blümchen in verschiedenen Gegenden trägt: Sumpfmäuseohr, Krötenäugel, Skorpionmangold.
Jean Paul
Mißtöne werden schwer vergeben, zumal von dem, der sie selber angeschlagen.
Joseph Victor von Scheffel
Was der höhere Mensch sucht, das ist in ihm selber; was der gemeine Mensch sucht, das ist in anderen.
Konfuzius
Verachte nicht den Tod, sondern befreunde dich mit ihm, da auch er eines von den Dingen ist, die die Natur will.
Marc Aurel
Derjenige, der in die Vergangenheit schaut, fürchtet die Zukunft. Derjenige, der in die Zukunft blickt, konnte die Vergangenheit loslassen und vergessen.
Maximilian Hofbauer
Jeder Superlativ reizt zum Widerspruch.
Otto von Bismarck
Reue ist die Ebbe nach der Flut der Leidenschaft.
Peter Sirius
Niemand braucht es so bitternötig – ein Lächeln – wie derjenige, der für andere keines mehr übrig hat.
Phil Bosmans
Kein Sozialismus ohne Demokratie, keine Demokratie ohne Sozialismus.
Rosa Luxemburg
Wer besser beschäftigt werden könnte, ist müßig.
Sokrates