Blute nur Deine Thränen, Du verletztes Herz! — Erwarte keinen Balsam vom Verstande; er fehlt ihm selber. Doch, Du hast Thränen, noch Thränen! — Es sei Dir genug!
Martin Heinrich
Ailton rennt nur immer nach vorn und geradeaus. Als die technisch versierten Brasilianer das Kombinieren geübt haben, hat er wohl gefehlt.
Andreas Herzog
Wir werden niemals völlig in unserem Leib zur Ruhe kommen, als wären wir Eigentümer unser selbst, doch es kann sehr wohl sein, daß es gerade diese Unruhe ist, die uns lebendig hält.
Bernhard Waldenfels
Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid, und daß der Geist Gottes in euch wohnt? Und daß sein Schöpfer in Euch wohnt? Wer diesen Tempel zerstört, der wird vom Schöpfer zerstört, der Tempel ist heilig, und der seid ihr.
Bibel
Alles, was nicht der Nachwelt nützt, ist in der Geschichte unnütz.
Claude Adrien Helvétius
Fusionen: Der Wettbewerb findet nicht mehr untereinander statt.
Ernst Reinhardt
Man könnte auch die Hypochondrie die Eitelkeit des Befindens nennen.
Ernst von Feuchtersleben
Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Es lebte nichts, wenn es nicht hoffte.
Friedrich Hölderlin
Die Arbeit ist das beste Gebet.
Friedrich Wilhelm Weber
Der Mensch - eine selbstverschuldete Fehlentwicklung, die nicht am Ende der Evolution steht.
Jan Wöllert
Früher oder später, aber gewiß immer, wird sich die Natur an allem Tun des Menschen rächen, das wider sie selbst ist.
Johann Heinrich Pestalozzi
Durch innere Aszese wird unser Gefühlsleben geläutert, unser Wille gestählt, das Gute und Edle in uns zur Herrschaft gebracht.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Leider gibt es Verhältnisse, wo der persönliche Mut zur Feigheit werden kann, wenn er selbstsüchtigen Wünschen Vorschub leistet, ohne die Gefahren in Erwägung zu ziehen, die er anderen bereitet.
Karl von Holtei
Neue Wege eröffnen neue Perspektiven.
Klaus vom Dachsbuckel
Die Freiheit sollte nur dann verteidigt werden, wenn wir glauben, dass sie die Sache der Gemeinschaft ist, die gemeinschaftlich verteidigt werden muss, und deren Gefahren man gemeinschaftlich sich entgegenzustellen hat. Allerdings könnte man sich auch einen guttätigen Totalitarismus vorstellen, eine Art Huxleyschen Antiutopie. Das ist nicht außerhalb der Möglichkeiten unserer Zivilisation.
Leszek Kołakowski
Was uns die Eitelkeit der andern unerträglich macht, ist, weil sie die unsere verletzt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Menschen gerade so wie die Tiere sind selten mit dem zufrieden, was sie haben und halten die Brocken für die besten, die sie einem anderen wegschnappen.
Ludwig Thoma
Die Gesundheit des Menschen zu definieren, geht über die Möglichkeiten der wissenschaftlichen Medizin hinaus.
Peter Bamm
Mann ist Tun, Weib ist Sein.
Peter Hille
Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.
Robert Lembke
Demokratie ist die Organisation des Fortschritts auf allen Gebieten menschlicher Tätigkeit.
Thomas Garrigue Masaryk