Wahre Sittlichkeit steht unter dem Schutze der Selbstachtung. Unser Betragen steht dagegen unter dem Schutze der Verehrung und Achtung anderer.
Martin Heinrich
Das ist die größte Lebenserfahrung: zu wissen, daß auch Dumme manchmal Recht haben.
Anonym
Der Sieg des Geistes über die Vernunft.
Gern geben die Menschen ihre Leiden der Philosophie zur Betrachtung, aber nicht zur Heilung.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Sex? Eine Tasse Tee ist mir lieber.
Boy George
Die wahre moralische Vornehmheit besteht in der Kunst, seine Siege als Niederlagen zu kostümieren.
Émile Michel Cioran
Niemand ist weiter von der wahren Religion entfernt, als wer sich selbst für sehr religiös hält.
Erasmus von Rotterdam
Ich schreibe, um mich vom Leben abzulenken, und ich veröffentliche, weil dies zur Spielregel gehört.
Fernando Pessoa
Gegen theoretische Spekulationen muß man auf der Hut sein; sie halten die Feuerprobe der Erfahrung nicht aus.
Friedrich II. der Große
Wegen Gyula Lóránt hätte ich beinahe aufgehört. Er hat mir mal erklärt, dass man einen herausgesprungenen Meniskus am besten mit der Eckfahne wieder reinhaut.
Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt
Ein ehrlicher Misserfolg ist keine Schande: Furcht vor Misserfolgen dagegen ist eine Schande.
Henry Ford
Das ist die Essenz japanischer Höflichkeit: Verhalte dich so, daß der andere sein Ansehen wahren - besser noch - mehren kann.
Hisako Matsubara
Aber der Mensch entwirft, und Zeus vollendet es anders.
Homer
Mit der Freude zieht der Schmerz traulich durch die Zeiten. Schwere Stürme, milde Weste, bange Sorgen, frohe Feste wandeln sich zur Seiten.
Johann Peter Hebel
Das Recht hat die merkwürdige Eigenschaft, daß man es behalten kann, ohne es zu haben.
Joseph Unger
Wer niemand mit seiner Sache zu belasten wagt und sie selbst führt, damit sie nur einmal geführt sei, ist anmaßend.
Karl Kraus
Was du auch vom Tod denkst, gäbs ihn nicht, gäbs dich nicht.
Manfred Hinrich
Euroscheinwerfer gesucht!
Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und vergeblich, anderswo danach zu suchen.
Nicolas Chamfort
Die Liebe ist ein Brunnen, aus dem wir nur so viel trinken, als wir hineingeschöft haben.
Stendhal
(Relation) Je schneewittiger der Zwerg, desto kyffhäusriger der Berg.
Ulrich Erckenbrecht