Das, was übrigbleibt, nachdem alles an ihr bis ins letzte analysiert worden ist.
Martin Kessel
Es ist streng verboten, den Affen an der Tafel zu füttern.
Anonym
Nicht durch sich selbst ist die Seele erhaben, sondern durch den, dem sie gehorcht.
Augustinus von Hippo
Was wir am nötigsten brauchen, sind Menschen, die uns ermutigen, das zu tun, was wirklich in uns steckt.
Epiktet
Verzicht auf Überflüssiges bewirkt einen Gewinn an Weit und Übersicht.
Ernst Ferstl
Todesursache: Edelfäule Der Erbprinz von Schlaraffenland, - D 's ist zum Haarausraufen! - Er starb! - Wodurch den Tod er fand? Er war zu faul zum Schnaufen!
Felix Dahn
Mensch und Maß, vergiß das nicht, müssen sein im Gleichgewicht.
Friedrich Löchner
Wo dieselben Menschen tagtäglich nur einerlei sehen, hören und treiben, nur mit ihrer nächsten Nachbarschaft verkehren, muß Beschränktheit die notwendige Folge sein.
Friedrich Ludwig Jahn
Strenge dich nicht so an, denn die besten Dinge geschehen, wenn du sie am wenigsten erwartest.
Gabriel Garcia Marquez
Jeder hat was nötig; wenn er ruhen kann, was könnt' er mehr haben! Immer steigen, ringen und so in Ewigkeit alles, was der Augenblick gibt, wegwerfen und immer darben, um einmal zu genießen; dürsten, während einem helle Quellen über den Weg springen.
Georg Büchner
Es gibt eine Art von leerem Geschwätz, dem man durch Neuigkeit des Ausdrucks und unerwartete Metaphern das Ansehen von Fülle gibt.
Georg Christoph Lichtenberg
Suchen Sie nicht nach Fehlern. Suchen Sie nach Lösungen.
Henry Ford
Ein Mann ist soviel wert wie seine Krawatte. Durch sie enthüllt sich sein Wesen, in ihr manifestiert sich sein Geist. Der Geist des Mannes zeigt sich in seiner Fähigkeit, die Krawatte zu binden.
Honore de Balzac
Was nicht aus deinem Herzen stammt, das dringt auch nicht zum Herzen. Das Licht, das dir im Auge flammt, es leuchtet sehr und zündet mehr als hunderttausend Kerzen.
Julius Langbehn
Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat.
Karl Marx
Der psychologische Ursprung des Mystizismus – Unnatürliche Wärm' erfüllet die Kammern des Herzchens, Aber Sibiriens Kält' ist in dem leeren Verstand. Mit der verständigen Kälte vermischet gemütlicher Dunst sich; Jetzt wird das Fensterlein trüb, das uns eröffnet die Welt. Während man ruht bei der Nacht, gefriert nun vollends das Fenster; Als Eisblume nun sproßt, ach, Mystizismus hervor.
Ludwig Feuerbach
Angst ist Bedrohung durch alles und nichts.
Manfred Hinrich
Undank erntet zumeist großzügig erwiesene Wohltat, doch sie beseligt und macht edler das edle Gemüt.
Martin Greif
Der Baum kann zur blühenden Flamme, der Mensch zur sprechenden, das Tier zur wandelnden Flamme werden.
Novalis
Der Durchschnittsmensch gleicht einer flach geschliffenen Linse: sie läßt die Strahlen durch; das Genie einer Sammellinse, die sie in sich bindet im Brennpunkte und von da als Strahlenbündel, das zünden kann, weitersendet.
Otto von Leixner
Eine geopferte Figur kann schon nicht mehr hängen.
Tim Krabbé