Auch die Kultur hat ihre konzessionierte Prostitution: die Festspiele.
Martin Kessel
Was für das Christentum gilt, gilt gleichermaßen auch für den Buddhismus. die buddhistische Priesterschaft – wie es sie beispielsweise in Tibet gibt – ist in höchstem Grade bildungsfeindlich, tyrannisch und grausam.
Bertrand Russell
Die grundlegende Vernetztheit, die das Wesen der Wirklichkeit prägt, führt dazu, daß das Intreresse der anderen immer auch mein Interesse ist.
Dalai Lama
Vernunft wie Unvernunft sind zwei Irrlehren.
Erhard Blanck
Die Philosophien Welche wohl bleibt von allen den Philosophien? Ich weiß nicht, Aber die Philosophie, hoff ich, soll immer bestehn.
Friedrich Schiller
Mir fehlt der Arm, wenn mir die Waffe fehlt.
Bemühe dich, die Form deiner Rede angenehm zu machen, denn es kommt oft ebenso viel darauf an, wie man spricht, als was man spricht.
Georg Ebers
Was mich nicht fasziniert, tötet mich.
George Gordon Byron
Für diejenigen, die denken können, sollte eher optimale Denkfähigkeit Maß des Essens sein als optimale Figur.
Gregor Brand
Der Mensch klagt Gott an, warum er all die Grausamkeiten in der Welt geschehen lässt und begeht sie.
Harald Schmid
Der Mensch fürchtet den Tod nur, weil er noch nicht glücklich genug gewesen ist.
Karl August Varnhagen von Ense
Je idealer das Streben, je höher die sittlichen Anforderungen, die man an sich stellt, umso schmerzlicher das Bewußtsein der Schwäche.
Karl Detlef
Die Entscheidung soll fallen, nicht stolpern.
Manfred Hinrich
Es gibt Mädchenaugen, die eine Million von Gefühlen versprechen, und Gant (Konkurs, öff. Versteigerung) ansagen müssen, sollten sie ein einziges bar auszahlen.
Otto von Leixner
Ein In-sich-aufnehmen ist die Liebe, und also ein Untergang.
Paul Richard Luck
Die Begegnung mit anderen ist für mich das höchste Glück.
Philippe Pozzo di Borgo
Überflußgesellschaft: durch zu viel Speck Ausgelassene.
Ron Kritzfeld
Der Weltfriede kann nicht gesichert werden durch utopische Pläne.
Rosa Luxemburg
Der Verrat macht gern in schwachen Stunden seinen Hausbesuch.
Stefan Schütz
Das Weinen ist besonders bei denen gewöhnlich, die fremder Hilfe bedürfen, wie z.B. Weibern und Kindern. Oft geschieht es über den Verlust eines Freundes, oft über Undankbarkeit, auch wohl bei Aussöhnungen, weil alsdann alle Hoffnung, sich zu rächen, aufgegeben werden muß.
Thomas Hobbes
Ich musste ihm eine Ohrfeige geben. Wie hätte ich das sonst meiner Frau erklären sollen?
Youri Djorkaeff