Ein Christenmensch ist ein freier Herr aller Dinge und niemandem untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht und jedermann untertan.
Martin Luther
Klagt dir ein Freund seine Not, seine Schmerzen, so höre ihn mit Teilnehmung an! Halte dich nicht mit moralischen Gemeinsprüchen auf, mit Bemerkungen über das, was anders hätte sein und was er hätte vermeiden können, da es doch einmal nicht anders ist! Hilf, wenn du es vermagst! Tröste und verwende alles, was ihm Lindrung geben kann...
Adolph Freiherr Knigge
Mensch, wo du noch was bist, was weißt, was liebst und haßt, so bist du, glaube mir, nie ledig deiner Last.
Angelus Silesius
Ihr Mut wächst; die Tugend wird gestärkt durch die Wunde.
Aulus Gellius
Die Verkäufer in den Geschäften haben sich nämlich gegenseitig angerufen und mich angekündigt. Ich bin dann immer schnell so belagert wie eine Bahnhofshalle.
Daniela Katzenberger
Ich träumte von fernen Ländern, ich träumte von schönen Landschaften in einem Menschen und wenn es sie dort nicht gibt - in mir selbst...
Elmar Kupke
Natur und Musik können anrühren und bewegen, trösten und stärken, uns zu den Wurzeln führen, über uns hinaus und zu uns selbst.
Else Pannek
Egoismus verzeiht man nur dem Tier, nicht dem Menschen.
Erwin Koch
Leicht dem Verzweifelnden ist's, den Tod zu verachten im Elend; aber des Elends Last zu dulden und schweigen, ist Mut.
Friedrich Haug
Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie!
Friedrich Schiller
Ich bin für das Familienleben eigentlich nicht geschaffen. Ich kann gut allein leben.
Giovanni Agnelli
Die Geschichte der Menschheit seit den uns bekannten Zeiten ist ein Vorwärtsschreiten der Menschheit zu einer immer innigeren Verbindung. Diese Verbindung geht auf den verschiedensten Wegen vor sich, und nicht nur die sind ihr dienlich, die an ihr arbeiten, sondern sogar diejenigen, die sich ihr widersetzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein ewiges Räthsel will ich bleiben mir und anderen...
Ludwig II.
Nicht der Mangel, sondern vielmehr der Überfluß gebiert die Habsucht.
Michel de Montaigne
Solange man den Krieg als ein Verbrechen betrachtet, wird er die Menge immer geheimnisvoll anlocken. Wenn er etwas Vulgäres geworden ist, wird man aufhören, sich darum zu kümmern.
Oscar Wilde
Es ist berechtigt, sich auf Lorbeeren auszuruhen - nur sind Lorbeeren keine komfortable Ruhestätte.
Peter Ustinov
Das Kind bat: Liebe Mutter, wecke mich, wenn ich hungrig bin. Die Mutter antwortete: Mein Liebling, der Hunger selbst wird dich schon wecken.
Ramakrishna
Die Summe der Subjektivität ergibt noch lange keine Objektivität.
Reinhard K. Sprenger
Lebensqualität: von Funktionären festgelegte, staatlich verabreichte Einheitsration Glück.
Ron Kritzfeld
Wohnungswechsel – Seelenwanderung. Ob man sich beim Umzuge wohl sehr verbessert?
Wilhelm Raabe
O banger Zweifel, welcher zu genau Bedenkt den Ausgang; ein Gedanke, der, Zerlegt man ihn, ein Viertel Weisheit nur Und stets drei Viertel Feigheit hat.
William Shakespeare