Drei Dinge machen einen Theologen: die Meditation oder Nachsinnung, das Gebet und die Anfechtung.
Martin Luther
Wenn man den Sternenhimmel betrachtet, steht eine Schönheit vor uns auf, die uns entzückt und beseligt. Und es wird ein Gefühl in unsere Seele kommen, das alle unsere Leiden und Bekümmernisse majestätisch überhüllt und verstummen macht und uns eine Größe und Ruhe gibt, der man sich andächtig und dankbar beugt.
Adalbert Stifter
Das Mutterband ist nicht so rasch geknüpft, dies geschieht nur durch eine lange persönliche Bekanntschaft.
August Strindberg
Ohne Zerstreuung gibt es für den Menschen keine Freude, mit Zerstreuung keine Trauer.
Blaise Pascal
Am liebsten esse ich Pellkartoffeln. Allerdings gern mit einem Klacks Kaviar und einem Glas Champagner dazu.
Elizabeth Taylor
Kleinigkeit spaltet, Großzügigkeit verbindet.
Emma Goldman
So viele Weichen, so viele Kreuzungen, so viele Lichter, so viele Signale und doch treu bleiben meinem Weg, mir selbst, dem Ziel, und dir. Es ist die Treue, die mich und dich zum Ziele führt
François de La Rochefoucauld
Der Mensch ist ein Tröpfchen im Ozean der Ewigkeit.
Friedrich II. der Große
Man lese wenig und denke lange über das Gelesene nach.
Friedrich Melchior Grimm
Jesus hat das in Kürze anbrechende Reich Gottes erwartet, gekommen ist die Kirche.
Gerd Lüdemann
Brauchen wir eigentlich noch einen Kanzler, wo wir Franz haben?
Harald Schmidt
Ernst ist die Kunst und heiter das Leben.
Kurt Schwitters
Wer sich nur in den Bücherhaufen vergräbt, dessen Wissen wird immer geringer, je mehr er studiert.
Mao Zedong
Verachtung darf nicht über unsere Selbstachtung hinausgehen.
Martin Heinrich
In sich gehn macht stark und wahr, in sich grübeln unfruchtbar.
Otto Sutermeister
Wenn man es so sieht, kann man auch das Vormittagstraining und das Kaffeetrinken der Bayern senden.
Rolf Rüssmann
Unter den Disteln am Wege zum Ziel verbirgt sich die Blume Erfüllung.
Sprichwort
Wer in der Hölle Litzen trug, trägt auch im Himmel Achselstücke.
Stanislaw Jerzy Lec
So hoch er sich heute spreizt, so weit seine Einschüchterung sich ausbreitet, soviel von ihm angerichtetes Elend, Entehrung, Verderbnis, Blut, Tränen, Verzweiflung und Selbstmord er sich von seinem Bergsitz betrachten und sich groß, sich "geschichtlich" vorkommen darf, – der Stab ist ihm gebrochen, nichts wird bleiben von seinen Worten und Werken, weil sie falsch und nichtig waren, und sein Nachruhm wird Schande sein.
Thomas Mann
Aphorismen sind Reisebeschreibungen der Gedanken.
Werner Mitsch
Die Ureinwohner von Vorarlberg sind die Murmeltiere. Im Sommer vermieten sie ihre Behausungen an die Ureinwohner von Tirol, die Gemsen.