Wir kommen nie aus den Traurigkeiten heraus, wenn wir uns ständig den Puls fühlen.
Martin Luther
Bei mancher Botschaft nützt ein ungesagtes Wort!
Aischylos
Wie sozial ein Unternehmen denkt, merkt man nicht daran, ob es mittags Schnitzel gibt.
Anonym
Liebe besteht nicht darin, daß man einander ansieht, sondern daß man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery
Verbrecher widern mich an wie Kastraten.
Arthur Rimbaud
Der Glaube ist wie die Liebe: Er läßt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Maßregeln einführen oder befestigen zu wollen.
Arthur Schopenhauer
Wer sich von der Wahrheit nicht besiegen läßt, wird vom Irrtum überwunden.
Augustinus von Hippo
Der Mensch braucht Wünsche.
Claude Adrien Helvétius
Sie steigen wie Tiere den Berg hinauf, dumm und schwitzend; man hatte ihnen zu sagen vergessen, daß es unterwegs schöne Aussichten gebe.
Friedrich Nietzsche
Von Vergnügen zu Vergnügen rastlos taumlen hin und her, ist ein eitles Selbstbetrügen und bald kein Vergnügen mehr.
Friedrich von Bodenstedt
Der Journalismus besteht größtenteils darin, Lord Jones ist tot, zu den Leuten zu sagen, die überhaupt nicht wußten, daß Lord Jones jemals gelebt hat.
Gilbert Keith Chesterton
Die Gerechtigkeit ist die zweite große Aufgabe des Rechts, die erste aber ist die Rechtssicherheit, der Friede.
Gustav Radbruch
Wenn wir jeden Fernzug in jeder Stadt halten lassen, können wir gleich Straßenbahn fahren.
Hartmut Mehdorn
Man muß nicht das Gescheitere tun, sondern das Bessere.
Jakob Bosshart
Nicht das Verbrecherische ist am schwersten zu gestehen, das Lächerliche und das Schimpfliche.
Jean-Jacques Rousseau
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier: Er klammert sich lieber an das alte Schlechte, anstatt für neues Gutes offen zu sein.
Jens Roth
Was ist ein Wüstling? Einer, der auch dort noch Geist hat, wo andere nur Körper haben.
Karl Kraus
Es ist eine Erbsünde der Liberalen, daß sie in einer entscheidenden Frage anstatt tüchtiger Losgeher seichte Provocateure ins Treffen schicken.
Eine Folgerung aus dem Bisherigen ist, daß jedes Geschöpf als solches vollkommen ist, wenn es auch im Verhältnis zu einem andern weniger vollkommen zu sein scheint; denn der gütige Gott teilt das Sein allen in der Weise mit, in der er aufgefaßt werden kann.
Nikolaus von Kues
Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends wir trinken und trinken.
Paul Celan
Die Not isst mit der Schlechtigkeit aus einer Schüssel.
Sprichwort