Die Sprachen sind die Scheiden, darin die Schwerter des Geistes verborgen stecken.
Martin Luther
Jesus war kein Heiliger
Anke Maggauer-Kirsche
Der Neid verzehrt Vieh und Leut.
Anna Wimschneider
Eine verpasste Gelegenheit ist meistens eine Gelegenheit, bei der man (wenn auch unbewusst) gepasst hat.
Anonym
Der Nachahmungstrieb des Menschen macht Helden und Sklaven. Was der andere kann, das kann ich auch.
B. Traven
Essen mit ungewaschenen Händen, das verunreinigt den Menschen nicht.
Bibel
Wenn ein Politiker sagt "grundsätzlich bin ich einverstanden", ist er dagegen
Christoph Blocher
Das Talent ahmt die Natur nach, das Genie setzt sie fort.
Emanuel Wertheimer
Ein Privileg ist immer unabhängig von sozialer Stellung: Es ist das Privileg der Tüchtigkeit. Jeder kann es erwerben.
Erich Limpach
Man soll sich beim Eingehen einer Ehe die Frage vorlegen: Glaubst du, dich mit dieser Frau bis ins Alter hinein gut zu unterhalten? Alles andere in der Ehe ist transitorisch, aber die meiste Zeit des Verkehrs gehört dem Gespräche an.
Friedrich Nietzsche
Es müßte für manche Gaststättengerichte Gaststättengerichte geben.
Gerd W. Heyse
In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Blöde ist: es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muß man das aus eigener Kraft schaffen.
Günther Oettinger
Mit Liebe und Fleiß lesen - das ist das Verbindlichste und Liebreichste, was man einem Poeten erzeigen kann.
Heinrich Heine
Es gibt nur zwei Arten von Männer - tote und tödliche.
Helen Rowland
Einstweilen haben beide meine Begeisterung nicht ausgelöst.
Helmut Schmidt
Im Schönen vereinigt sich, wie im höheren Handeln überhaupt, immer Theoretisches und Praktisches.
Karl W.F. Solger
Fremder Hunger langweilt, fremdes Glück reizt.
Kurt Tucholsky
Im Schweigen mag der Mensch am ehesten seine Lauterkeit bewahren.
Meister Eckhart
Wir Menschen sind meist so veranlagt, daß wir an Fremdem mehr Gefallen finden als an Eigenem, und daß wir Bewegung und Änderung gern haben.
Michel de Montaigne
Diese Themen sind der Testfall des 21. Jahrhunderts für unsere Gesellschaft.
Rita Süssmuth
Alles sollte man dem Menschen opfern. Nur nicht den Menschen.
Stanislaw Jerzy Lec