Die Kirche kann nicht irren in der Verkündung des Glaubens, nur der einzelne in ihr ist dem Irrtum unterworfen.
Martin Luther
Wohltun trägt Zinsen, doch das Kapital geht meist dabei flöten.
Alexander Engel
Wissen nennen wir jenen kleinen Teil unserer Unwissenheit, den wir geordnet und klassifiziert haben.
Ambrose Bierce
Lieber Glück im Unglück als Pech in der Strähne.
Anonym
Von allen Qualen, die den Menschen heimsuchen, ist die Selbstverachtung die höchste.
Berthold Auerbach
Zur Freiheit hat euch Christus befreit.
Bibel
Die Gesetze sind den Spinnweben gleich, da die kleinen Fliegen und Mücken innen bleiben henken, die Wespen aber und Hornissen hindurch dringen.
Christoph Lehmann
Die Notlage duldet keine Debatten.
Giuseppe Garibaldi
Sitzt bei uns Gott als Ersatzmann auf der Reservebank?
Johannes Hansen
Das ist die rechte und echte Mutterliebe, die des Kindes Tugend mehr wie sein Leben liebt.
Julie Burow
Gestern gehorchten wir noch Königen und verneigten unsere Häupter vor Imperatoren. Heute jedoch verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit.
Khalil Gibran
In alten Zeiten lernte man, um sich selbst zu vervollkommnen, heute tut man es, um auf andere Eindruck zu machen.
Konfuzius
Wer auf seinen Zehen steht, steht nicht lange.
Laozi
Sie können kein nacktes Amt sehn, sie müssen es bekleiden.
Manfred Hinrich
Eine Reportage über Dummheitsschmuggel schreibt man am besten an der Grenze von sich zu sich.
Wir sind Herr über unsere gerechtfertigten Neigungen und werden von den ungerechtfertigten am Narrenseil geführt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mitten im Leben sind wir im Tode.
Notker I.
Das, was in meinem Kopf vorgeht, wollte ich gerne ausdrücken. Im wahrsten Sinne des Wortes, also wirklich rausdrücken!
Otto Sander
Versuche nicht, denen das Laufen beizubringen, die noch nicht mal gehen können.
Pavel Kosorin
Demokratie ist, wenn sich zwei Wölfe und ein Schaf am Tag darüber unterhalten, was es am Abend zum Essen gibt.
Thomas Jefferson
Der Unterschied, der einzige Unterschied zwischen einer Handlung der Klugheit und einer Handlung der Pflicht ist der, daß wir in dem einen Falle bedenken, was wir in dieser Welt, in dem andern Falle, was wir in jener Welt gewinnen oder verlieren.
William Paley