Ein armer Mensch ist, wer von der Hilfe der Ärzte abhängig ist.
Martin Luther
Wer scharrt, erstarrt, wer häuft, ersäuft.
Al-Harîrî
Die wahre Großzügigkeit der Zukunft gegenüber besteht darin, in der Gegenwart alles zu geben.
Albert Camus
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, und Zuhören ist Platin.
Anonym
Gegen wen sind die Pässe und Visen gerichtet? Gegen die Arbeiter!
B. Traven
Wer borgt, ist des Lehners Knecht.
Bibel
Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrhaftig, ich sage euch: ein Reicher wird schwer ins Himmelreich eingehen. Weiter sage ich euch: eher geht ein Seil durch ein Nadelöhr, als ein Reicher ins Reich Gottes.
Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt seinen Schritt.
Das Mitgefühl ist ein Gefühl unserer eigenen Leiden in den Leiden anderer; es ist eine kluge Voraussicht der Unfälle, die uns begegnen können. Wir gewähren anderen Hilfe, um sie zu bestimmen, dieselbe uns bei ähnlichen Gelegenheiten auch zu gewähren; und dieser Dienst, den wir ihnen leisten, ist genaugenommen ein Dienst, den wir uns selbst im voraus leisten.
François de La Rochefoucauld
Doch sind die Pausen, wo der Geist ruht, wohl nicht ganz zu verachten.
Friedrich Hebbel
Niemand läßt sich gern zwingen, auch nicht einmal zwingen, glücklich zu sein, und wie oft schon überwog die Idee den wirklichen Vorteil.
Helmuth von Moltke
Sorgen sind Wächter, die nicht schlafen lassen.
Jeremias Gotthelf
Wer die Freiheit nicht im Blut hat, wer nicht fühlt, was das ist: Freiheit - der wird sie nie erringen.
Kurt Tucholsky
Wenn auch schlechter - Hauptsache anders!
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Das Leben ist etwas viel zu Wichtiges, um jemals ernsthaft darüber zu reden.
Oscar Wilde
Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.
Ovid
Zweifel ist nicht das Gegenteil, sondern ein Element des Glaubens.
Paul Tillich
Sorge dafür, daß dich jemand braucht.
Ralph Waldo Emerson
Liebe ist Treue, Treue gegen den Einzigen, der unser Herz erfüllt! Da gibt es kein Schwanken, kein Wanken und Feilschen; und dies beseligende Gefühl eines erreichbaren Besitzes trägt uns über alle Schranken hinweg.
Rudolf von Gottschall
Die Götter sind gerecht: aus unsern Lüsten erschaffen sie das Werkzeug, uns zu geißeln.
William Shakespeare
Wie muntre Jünglinge mit neuem Mut sich freuen, Wenn auf die Fersen nun der Fuß des holden Maien Dem lahmen Winter tritt: die Lust steht Euch bevor, Wann Euch in meinem Haus ein frischer Mädchenflor Von jeder Seit umgibt.