Man soll Frauen loben, es sei wahr oder gelogen, sie bedürfen's wohl.
Martin Luther
Es ist die Bergpredigt die unanfechtbare Rechtsurkunde des freisinnigen Christentums.
Albert Schweitzer
Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt, dass er ihm noch den Winter wärmt.
Alfred Polgar
Der Pöbel ist immer mit dem Scheine und dem Ausgang der Sache; und in der Welt ist nichts als eben der Pöbel.
Diodor
Wenn es möglich gewesen wäre, den Turm von Babel zu erbauen, ohne ihn zu erklettern, es wäre erlaubt worden.
Franz Kafka
Es gibt kein Heilmittel gegen die Nervosität unserer Zeit als mutige Umkehr auf die Bahn eines kraftvollen Idealismus, dem kein Menschheitsziel zu hoch an den Sternen steht.
Friedrich Marcinowski
Wer tugendhaft lebt und handelt, der legt seinen Adel an den Tag.
Giovanni Boccaccio
Gott steht außerhalb des Verstehens. Wir können nur sagen was Er nicht ist, aber nicht, was Er ist.
Gregor der Große
Das Leben wird bleiben, wie es ist, und in zweihundert Jahren werden die Menschen noch genauso seufzen: 'Ach, wie schwer ist das Leben!
Horst Wendt
Der hat viel gelernt, der auf Gott still horchen gelernt hat.
Johann Caspar Lavater
Eine beschämende Antwort gehört auf eine vorwitzige Frage.
Johann Jakob Engel
Je weiter Europa den Nationalismus hinter sich läßt, desto größer sind die Chancen für den Frieden.
John Kenneth Galbraith
Am wütendsten verteidigt man das Seine da, wo man nicht mehr sagen kann, welchem Raub man es verdankt.
Jürgen Große
Ich halte Weiberlachen für eine Naturanstalt, die Kinder zum Frohsinn zu erziehen; und was geht über einen lächelnden Mutterblick?
Karl Julius Weber
Ehrlichkeit macht sich bezahlt. Aber den meisten Menschen scheint die Bezahlung nicht auszureichen.
Kenneth Hubbard
Der Mensch wird nicht einmal geboren, sondern viele mal, und er stirbt nicht nur einmal, sondern viele mal.
Kurt Kluge
Glück ist machbar.
Manfred Hinrich
Die Menschen gehen viel zu fahrlässig mit ihren Erinnerungen um.
Novalis
Pflichterfüllung erwartet man von anderen, keineswegs übt man sie selbst.
Oscar Wilde
Der soziale Beruf der Frauen liegt vorzugsweise im Familienleben. Soweit sie aber nicht in der Lage sind, diesen Beruf, sei es als Hausfrau oder dienendes Familienmitglied zu erfüllen, haben sie die Pflicht, auf irgend einen, ihrem Talent entsprechenden Arbeitsgebiet berufsmäßig zu dienen.
Otto Pfleiderer
Demokraten fürchten nicht mehr ihre Untertanen, sondern allenfalls die Presse.
Rolf Hochhuth