Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll.
Martin Luther
Sie kommen jeden Tag und verunstalten unsere Städte. Sie hinterlassen überall ihre idiotischen Schriftzüge. Sie machen aus der Welt einen hässlichen Ort. Wir nennen sie Werbeagenturen und Stadtplaner.
Banksy
Willst du den Wert des Geldes erkennen, versuche dir welches zu borgen.
Benjamin Franklin
Was ein Mensch andauernd besitzt, womit er fortwährend verkehrt, das wirkt auch auf ihn fortbildend zurück, das gibt ihm Haltung, Ernst und Würde, einen festen Anknüpfungspunkt im Leben.
Bogumil Goltz
Wenn Er bei Tage so hier säße, würde ich glauben, Er sei ein Lehnerich, so ein Tagedieb, der sich an die Häuser lehnt, damit er nicht umfällt vor Faulheit.
Clemens Brentano
Auch der Greis lächelt – wenn von Idealen gesprochen wird.
Emanuel Wertheimer
Das ist der Fluch angeborener Intelligenz: mit vier Jahren Wunderkind, mit vierzig wunderlich.
Ernest Hemingway
Belehrung findet man öfter in der Welt als Trost.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Leben ist eine Flamme, die sich selbst verzehrt; aber sie fängt jedesmal wieder Feuer, wenn ein Kind geboren wird.
George Bernard Shaw
Liebe junge Väter vielleicht oder angehende, haben Sie Mut: Nennen Sie Ihre Neuankömmlinge des heutigen Tages ruhig Waldemar!
Heinz Florian Oertel
Pecunia olet Die Wurzel vieler Ungerechtigkeiten schafft sich durch zunehmende Abstraktion ohnedies von selbst ab, was zu einer Gesellschaft der Leistung führt, die die des Eigentums ablöst.
Heinz Körber
Der Fasan ist ein Rätsel, dessen Lösung nur den Adepten offenbart wird. Nur diese können ihn in seiner ganzen Vorzüglichkeit genießen.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Faule Bäume lassen sich nicht propfen und zweien, und dürre tragen keine Früchte.
Jeremias Gotthelf
Die Hoffnung wie die Furcht sind zwei leere Wesen.
Johann Wolfgang von Goethe
Behüet' dich Gott, es wäre zu schön gewesen, Behüet dich Gott! es hat nicht sollen sein!
Joseph Victor von Scheffel
Die interessierte Vorstellung, worin ihr eure Produktions und Eigentumsverhältnisse aus geschichtlichen, in dem Lauf der Produktion vorübergehenden Verhältnissen in ewige Natur und Vernunftgesetze verwandelt, teilt ihr mit allen untergegangenen herrschenden Klassen.
Karl Marx
Starke Seelen ertragen auch das Trostlose ungebeugten Mutes.
Konrad Telmann
Religion und Moral können der Kraft des Temperaments einen Zügel anlegen; sie können sie nicht zerstören.
Voltaire
Wenn ich etwas durchsetzen will, dann wird es auch durchgesetzt.
Werner Müller
Dummheit, die man bei anderen sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.
Wilhelm Busch
Werbung mit Steuermitteln um Steuermittel.
Wolfram Weidner