Viel Reichtum tröstet nicht so sehr wie ein fröhliches Herz und ein lächelnder Mund.
Martin Luther
Bleibe jeder mir ferne, der meint, ich sei für seine Langeweile gerade gut.
Emil Gött
Auf Überflüssiges verzichten zu können, ist immer ein Gewinn.
Ernst Ferstl
Letzter Tag des Jahres, du Bild des letzten Lebens! Lehr, o lehre mich, daß nicht mein Leben einst sei gefloh'n und verschwunden wie das verschwundene Jahr!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Ich bin ein Gesetz nur für die Meinen.
Friedrich Nietzsche
Mütter sind leicht eifersüchtig auf die Freunde ihrer Söhne, wenn diese besondere Erfolge haben. Gewöhnlich liebt eine Mutter sich mehr in ihrem Sohne als den Sohn selbst.
Albträume brauchen keinen Schlaf.
Gregor Brand
Talente sind Genies, die von außen her befruchtet werden, Genies Talente, die aus sich selbst Früchte tragen.
Hans Lohberger
Es gibt Fragen, auf die die Menschen Antworten haben wollen, aber keine finden. Es ist ein Aberglauben zu meinen, dass diese Fragen mit dem Fortschritt der Wissenschaften verschwinden können.
Hans-Georg Gadamer
Es ist erstaunlich, wie viele Menschen den Kopf nur zum Hut aufsetzen haben.
Harold Pinter
Was eindeutig und endgültig ist, hat etwas Beruhigendes, so auch der Tod.
Hellmut Walters
In jedem jungen Menschen, auch in dem schlimmsten, gibt es einen Punkt, wo er dem Guten zugänglich ist, und so ist es die erste Pflicht des Erziehers, diesen Punkt, diese empfängliche Stelle des Herzens, zu suchen und zu nutzen.
Johannes Bosco
Traue keinem Zitat, das du nicht selber aus dem Zusammenhang gerissen hast.
Johannes Rau
Aufklären kann der Verstand, aber verklären kann nur die Liebe.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Nicht alles, was wir moralisch für mangelhaft halten, ist es.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
So lange der Österreicher Bier und Würstel hat, revoltiert er nicht.
Ludwig van Beethoven
Die Habsucht stumpft das Gerechtigkeitsgefühl ab und verkümmert das Gefühl der Selbstachtung. Sie wächst, je länger sich der Mensch von ihr beherrschen läßt und geht ihm schließlich über den Kopf, bis er zu Erwerbshandlungen gelangt, welche ihn in den Augen anständiger Menschen verächtlich machen.
Max Haushofer
Der Charme hat seinen Sitz in der Seele.
Sigmund Graff
Gäbe es kein Unglück, gäbe es keine Helden.
Sprichwort
Es staubt auch in der Stube des Königs. Ein Floh hüpft auch über den Teppich der Kaiserin und findet, wen er sucht.
Wilhelm Raabe
Ich habe mehr Umgang mit Typen, die bis heute nur Walther von der Vogelweide kennen und denen muss man Bob Dylan und sein Werk erklären.
Wolf Biermann