Das schändlichste Laster ist der Ehrgeiz.
Martin Luther
Ich sage nicht, dass er es nicht kann, der Ochse - das war positiv gemeint.
Armin Veh
Die Menschen rufen niemals so viel Leid hervor, als wenn sie aus Glaubensüberzeugung handeln.
Blaise Pascal
Halt nicht zu fest, was du gewannst, Und schlag's dir aus dem Sinn, Denn eh' du's recht beweinen kannst, Bist du schon selbst dahin!
Friedrich Hebbel
Ich liebe den, dessen Seele sich verschwendet.
Friedrich Nietzsche
Genieße, wer nicht glauben kann. Die Lehre ist ewig wie die Welt. Wer glauben kann, entbehre.
Friedrich Schiller
Man muß eben immer und überall dafür sorgen, daß man sich selbst behält.
Friedrich Theodor Vischer
Die Nachrichten im Fernsehen kann man nur noch mit Hilfe der Fernbedienung ertragen. Auf zehn Sekunden Nachricht kommen fünf Minuten Ohrenschmalz.
Hans Magnus Enzensberger
Es gibt kein Glück ohne Mut, noch Tugend ohne Kampf. Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.
Jean-Jacques Rousseau
Man fühlt sich (in der Bibliothek) wie in der Gegenwart eines großen Kapitals, das geräuschlos unberechenbare Zinsen spendet.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mensch braucht Liebe. Ein Mensch stirbt ohne Liebe.
John Steinbeck
Der gute Spieler hat immer Glück!
José Raoul Capablanca
Am wütendsten verteidigt man das Seine da, wo man nicht mehr sagen kann, welchem Raub man es verdankt.
Jürgen Große
Wir leben von der verwelkten Hand in den zahnlosen Mund.
Jürgen Kuczynski
Denkende belästigen sich und andere.
Manfred Hinrich
Auch das Weinen bietet eine gewisse Lust.
Ovid
Was zeigt untrüglich einen Edlen an? Wenn Nutzen hat von ihm und besser wird Der Mann sogar, der Böses ihm getan.
Paul Ernst
Man kann sich viel leichter krank faulenzen als krank arbeiten.
Peter Rosegger
Was man oft versucht und immer will, das gelingt dann einmal.
Sigmund Freud
Hohen ästhetischen Geschmack kann man nicht wie Hosen von der Stange kaufen.
Sir Wilhelm Schwenck Gilbert
Wir Deutsche sind seltsame Fische - einer Quabbenart mit ungeheuren Geistesflossen, mit denen sich ein ungeheures Geplätscher machen lässt. Wenn nur nicht die Pfützen, in denen wir unser jämmerliches Dasein hinbringen, so seicht, so eng wären!
Wilhelm Raabe