Musik ist das beste Labsal einem betrübten Menschen.
Martin Luther
Wer nichts hören will, kann auch nichts fühlen.
Anke Maggauer-Kirsche
Keiner glaubt es uns, daß wir im Herzen eine liebevolle Gesinnung haben, wenn wir nach außen ein unfreundliches, düsteres und unliebenswürdiges Gesicht machen.
Eva von Tiele-Winckler
Die Religion der tiefsten Beruhigung.
Gerhart Hauptmann
Auch die Heiterkeit und die Leichtigkeit gehört zur Philosophie.
Hanns Dieter Hüsch
Moralisches Überlegenheitsgefühl ist als Haltung, im Alltag und in der Politik, tausendmal gefährlicher als das Bewusstsein, gelegentlich ein Tunichtgut zu sein.
Harald Martenstein
Wir dünken uns frei, und der Zufall führt allgewaltig an tausend fein gesponnenen Fäden fort.
Heinrich von Kleist
Den aufrechten Gang hat der Mensch schon in seinen Anfängen gelernt, aber er macht ihm jetzt noch zu schaffen.
Henriette Hanke
Den Mut auffordern, ist zur Hälfte so viel als ihn einflößen, dagegen spannt die faule, sich selbst gänzlich mißtrauende und auf äußere Hilfe wartende kleinmütige Denkungsart alle Kräfte des Menschen ab und macht ihn dieser Hilfe selbst unwürdig.
Immanuel Kant
Meine reinsten Freuden verdanke ich meinem Haus, dem Worte Gottes und der Natur.
Julius Sturm
Die beiden Hauptantriebskräfte des Universums sind Zeit und Glück.
Kurt Vonnegut
Mit Fragen fangen Mäuse Katzen.
Manfred Hinrich
Kauft Land! Gott erschafft keines mehr!
Mark Twain
Immer heißt der Besiegte Verräter und der Sieger treu.
Pedro Calderón de la Barca
Die heilsamste Stärkung auf dem Spaziergang des Lebens ist es, von Zeit zu Zeit bei sich selber einzukehren.
Peter Sirius
Was ist überhaupt Ruhm? Heutzutage bedeutete es nur, sich zusätzlichen Gefahren auszusetzen. Die große Kunst war, die Arbeit zu machen und trotzdem am Leben zu bleiben.
Stefan Heym
Jede Furcht rührt daher, daß wir etwas lieben.
Thomas von Aquin
Was der Abend bringt, ist ungewiß.
Titus Livius
Wer kurz spricht, dem glaubt man.
Werner Hering
Früher hielten sich manche Könige einen Narren. Heute halten sich manche Demokratien einen König.
Werner Mitsch
Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigender Allgemeinheit übersieht.
Wilhelm von Humboldt