Die Majestät und Herrlichkeit des göttlichen Wortes ist unaussprechlich und wir können Gott nimmermehr dafür danken.
Martin Luther
Das Sommerloch existiert tatsächlich: Ein idyllisches Dorf mit 400 Einwohnern in der Nähe von Bad Kreuznach trägt den besonders von Journalisten gefürchteten Namen auch im Winter.
Anonym
Seit Adam waren stets die Dummen in der Mehrheit.
Casimir Delavigne
Bei der öffentlichen Hand ist fraglich, ob sie uns unter die Arme, aber sicher, daß sie uns in die Tasche greift.
Ernst Reinhardt
Die freie Muße ist meine liebe Göttin, da lernt im unbefangenen Sinne der Mensch sich selber begreifen und bestimmen, da gründet der Gedanke seine Macht und herrscht dann leicht über alles, wenn die Welt Taten von ihm fordert.
Friedrich Schleiermacher
Daß die Vernunft eine Feindin jeder Größe ist, ist eine Erkenntnis, die man nicht wichtig genug nehmen kann.
Giacomo Leopardi
Der Geist der Unterhaltung besteht weit weniger darin, viel Geist zu zeigen, als vielmehr andere ihn finden zu lassen.
Jean de la Bruyère
Nur das Gewissen ist ernsthaft, alle anderen Kräfte spielen.
Jean Paul
Der Mensch behält immer ein Gewissen, auch wenn sich eine Kruste von Granit gebildet hat, der ganze Mensch ein Urgebirge scheint.
Jeremias Gotthelf
Die öffentliche Meinung ist das wichtigste der Mittel, das wie die Religion in die verborgensten Tiefen dringt, wo administrative Einflüsse keine Einfluß mehr haben. Die öffentliche Meinung verachten ist so gefährlich, als wenn man die moralischen Grundsätze verachtet.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Wenn wir uns zur Unzeit ereifern, so pflegen wir nicht dem, welcher uns erzürnte, ein Übel zuzufügen und zu schaden, sondern uns selbst.
Ludwig XIV.
Diejenigen, die immer nur das Mögliche fordern, erreichen gar nichts. Diejenigen, die aber das Unmögliche fordern, erreichen wenigstens das Mögliche.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.
Napoléon III.
Der Computer mit der Fähigkeit zum Wahnsinn. Das könnte die Vollendung der Technik sein.
Nikolaus Cybinski
Zu viele, die meinen, loslassen zu müssen und dabei den Halt verlieren.
Peter E. Schumacher
Bestimme für dich das Beste, und Übung wird es dir zum Angenehmsten machen.
Pythagoras
Wenn ein Kind mit guten Zensuren nach Hause kommt, sprechen die Väter von Vererbung.
Robert Graf
Weisheit kann man nicht mit Geld kaufen.
Sprichwort
Nachrichten sind nie Neuigkeiten.
Stefan Schütz
Und alles, was der Heilige, gepriesen sei er, geschaffen hat; schuf er zu seiner Ehre, denn es steht geschrieben (Jes. 43,7): alle, die mit meinem Namen genannt sind, die ich geschaffen habe zu meiner Herrlichkeit und zubereitet und gemacht. Ferner steht geschrieben (2. Mos. 15,18): Der HERR wird König sein immer und ewig.
Talmud
Durchschnittsmenschen glauben sich so schnell wie möglich verewigen zu müssen, damit ihre Herrlichkeit nicht ausstirbt.
Theodor Fontane