Gott will nicht, daß man nicht Geld und Gut haben und nehmen solle, oder, wenn man's hat, wegwerfen solle, wie etliche unter den Philosophen und tolle Heilige unter den Christen gelehrt und getan haben.
Martin Luther
Alle Drosseln sind hochbegabt, bewegungsfähig, gewandt, gesangeskundig, munter und unruhig, gesellig, aber keineswegs auch friedfertig.
Alfred Edmund Brehm
Die Druckerkunst ist die Artellerie der Idee.
Antoine de Rivarol
Alle Lumpe sind gesellig, zum Erbarmen.
Arthur Schopenhauer
Wer Dank mit Belohnung verwechseln kann, hat nur die letztere verdient.
August von Kotzebue
Nur aus der Kälte schön vereintem Streben, Erhebt sich, wirkend, erst das wahre Leben!
Friedrich Schiller
Liebe ist die Synthesis zwischen Fantasie und Vernunft.
Friedrich Schleiermacher
Normalerweise ist es nicht meine Art, mich für andere Teams zu begeistern. Aber ich glaube, ich habe heute auch geklatscht, als dieser kleine Ribery vom Platz ging.
Hans Meyer
Bei einer Frau muß man sich auf alles gefaßt machen, außer auf das Wahrscheinlichste.
Hans Söhnker
Die Vernunft ist eine, und ihre Darstellung in der Sinnenwelt ist auch nur eine; die Menscheit ist ein einziges organisiertes und organisierendes Ganzes der Vernunft.
Johann Gottlieb Fichte
Die Krankheit, weit entfernt von armer Nüchternheit, Besuchet nur den Tisch der blassen Üppigkeit, Auf welchem die Natur von allen ihren Schätzen, Zuletzt gezwungen wird, die giftigsten zu setzen.
Johann Jakob Dusch
Ich gehe viel spazieren, einmal einfach, weil strahlendes Wetter ist, dann auch, weil ich die kommenden Herbststürmme vorausahne. So nütze ich wie ein Geizhals aus, was Gott mir schenkt.
Marie de Sévigné
Ich denke nicht über Frauentennis nach. Das ist eine andere Sportart.
Nikolai Dawydenko
Auch eine Art Dialektik der Aufklärung: An den Computern Dunkelmänner.
Nikolaus Cybinski
Es gehört zum deutschen Bedürfnis, beim Biere von der Regierung schlecht zu reden.
Otto von Bismarck
Lebende schonen ist gut und sittlich; Gegen Tote sei unerbittlich.
Paul Heyse
Viele kennen ihre Grundsätze etwa so, wie sie sich selbst kennen. Dem Namen nach.
Peter E. Schumacher
Ich spreche wenig, aber ich sage das Wichtige. Und ich sage es vor den anderen. Das macht den ganzen Unterschied aus.
Pierre Cardin
Lieben ist... ein erhabener Anlaß für den einzelnen, zu reifen, in sich etwas zu werden, Welt zu werden für sich um eines anderen willen, es ist ein großer unbescheidener Anspruch an ihn, etwas, was ihn auserwählt und zu Weitem beruft.
Rainer Maria Rilke
Arbeit gewinnt Feuer aus Steinen.
Sprichwort
Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.
William Shakespeare