Das Wort Gottes ist frei; es will nicht Fesseln dulden durch Vorschriften der Menschen.
Martin Luther
Wende einige größere Aufmerksamkeit auf deinen Anzug, wenn du in der großen Welt erscheinen willst.
Adolph Freiherr Knigge
Ein liebenswürdiger Mensch ist jemand, der lächelnd anhört, was er schon weiß, wenn es ihm jemand erzählt, der das nicht weiß.
Alfred Capus
Der brave Mensch grämt sich weit mehr über ein Unrecht, das er getan hat, als über ein solches, das ihm angetan wurde.
Berthold Auerbach
Nicht die Wahrheit hinterläßt Wunden, sondern die Lügen – als Wahrheit...
Elmar Kupke
Staunen, das ist der Samen des Wissens.
Francis Bacon
Es erweitert und erschließt sich auch der einfältigste und beschränkteste Geist im Verhältnis zu seinem guten Willen für alle Dinge, die er notwendig erkennen muß.
François Fénelon
Die Zeit für kleine Politik ist vorbei. Schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erdherrschaft.
Friedrich Nietzsche
40.000 im Häuschen sind aus demselben.
Gerd Delling
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen.
Heinz Erhardt
Durch die Nacht des Schlafes fliegen schimmernde Insekten von Gedanken und Träumen.
Jean Paul
Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder Elend noch Müßiggang, und es gab weit weniger Laster.
Jean-Jacques Rousseau
Ich würde gern leben wie ein armer Mann mit einem Haufen Geld.
Pablo Picasso
Jede Kommunikation hat einen Inhalts und einen Beziehungsaspekt, derart, dass letzterer den ersteren bestimmt und daher eine Metakommunikation ist.
Paul Watzlawick
Es gibt Risiken, die einzugehen du dir nicht leisten kannst und es gibt Risiken, die nicht einzugehen du dir nicht leisten kannst!
Peter Drucker
Der Körper ist das Grab der Seele.
Platon
Je weniger ein Mensch selber zärtlich sein kann, je nötiger hat er's, daß man's mit ihm sei: Aber nur Herzen erschließen Herzen.
Rahel Varnhagen von Ense
Die moderne Bauschablone Will mir wahrlich gar nicht passen.
Rainer Maria Rilke
Auch der Häuptlingssohn ist bei seinem Schwiegervater nur ein Knecht.
Sprichwort
Dummheit is ooch ne Jabe Jottes, aber man darf ihr nich mißbrauchen.
Ein Streichquartett von Beethoven vermittelt mehr Ahnung vom Geist in der Welt, ein Gedicht von Hölderlin offenbart mehr vom Urgrund des Seins als alle Statistiken und Analysen.
Stephan Lackner