Gottesfurcht ist nichts anderes als Gottesdienst.
Martin Luther
Anmut und Schönheit entzücken das Auge, doch mehr als beiden, die Blumen des Feldes.
Bibel
Jugend weiß alles. Das Alter weiß was alles möglich ist.
Else Pannek
Manchmal kann man die Vergangenheit mit den Sinnen festhalten: Die eine riecht nach wohltuender Erinnerung, die andere stinkt zum Himmel.
Ernst R. Hauschka
Pulver ist schwarz, Blut ist rot, Golden flackert die Flamme!
Ferdinand Freiligrath
Es muß ein kleiner Geist sein, der sich Wahrheiten zu borgen schämt.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Journalismus ist eine Hölle, ein Abgrund, in dem alle Lügen, aller Verrat, alle Ungerechtigkeit lauert; niemand bleibt rein, der ihn durchschreitet.
Honore de Balzac
Es gibt Menschen, denen jedes Lob Tadel ist, das nicht das größte ist.
Jean Paul
Einmal ist keinmal! Das ist das erlogenste und schlimmste unter allen Sprichwörtern, und wer es gemacht hat, der war ein schlechter Rechenmeister oder ein boshafter. Einmal ist zehnmal und hundert und tausendmal, denn wer das Böse einmal angefangen, der setzt es gemeiniglich fort.
Johann Peter Hebel
Die besten Gebete bestehen mehr aus Seufzern als aus Worten.
John Bunyan
Gegenseitiges Vertrauen ist wichtiger als gegenseitiges Verstehen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Liebe ist etwas Ideelles, Heiraten etwas Reelles, aber nie verwechselt man beides ungestraft.
Mark Twain
Die Familie ist die Quelle des Segens und Unsegens der Völker.
Was soll man schon erwarten? Der hat früher immer Dynamo Ost-Berlin zum Titel gepfiffen.
Otto Rehhagel
Ohne den Tod wäre das Leben nichts Rechtes.
Richard Rothe
Eine Seele ohne Phantasie ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Roswitha Bloch
Der Träge Ist wer zum Glücke selbst zu faul, Was der verdient? Ich denke – Prügel. Gebratne Tauben fliegen ihm ins Maul, Er stöhnt: Mir steht der Sinn nicht nach Geflügel!
Rudolf Presber
Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag.
Sophokles
Hüte, hüte den Fuß und die Hände, eh sie berühren das ärmste Ding! Denn du zertrittst eine häßliche Raupe und tötest den schönsten Schmetterling!
Theodor Storm
Die Kunst des Klavierspielens: schweben, nicht kleben; tupfen, nicht hacken; mit der Seele schwingen, mit den Fingern singen.
Ulrich Erckenbrecht
Wir haben es zu weit gebracht.
Walter Ludin