Die Vernunft ist das größte Hindernis in Bezug auf den Glauben, weil alles Göttliche ihr ungereimt zu sein scheint.
Martin Luther
Das Warten vertreibt die Zeit
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Optimist ist einer, der sich die Schuhe anzieht, wenn der Redner sagt: 'Lassen Sie mich zum Schluss kommen
Anonym
Ein durch Waffengewalt gegründetes Reich muß sich auch durch die Waffen erhalten.
Charles de Montesquieu
Die Langeweile ist vielleicht ein Privilegium. Die Dummköpfe haben kein Gefühl dafür, daß sie sich langweilen. Vielleicht langweilen sie sich gar nicht. Eine Revolution alle fünfzehn Jahre genügt zu ihrer Zerstreuung.
Edmond de Goncourt
Der Traum ist gewünschte Wirklichkeit...
Elmar Kupke
Nur dem Befreundeten gilt, was du bist. Die entferntere Menge mißt dich, o Künstler, mit Fug einzig nach dem, was du kannst.
Emanuel Geibel
Auf abertausend Fragen, die wir im Herzen tragen, wird nach und nach das Leben verbindlich Antwort geben.
Frantz Wittkamp
Als wie ein Ruhetag, so ist des Jahres Ende, Wie einer Frage Ton, daß dieser sich vollende, Alsdann erscheint des Frühlings neues Werden, So glänzt die Natur mit ihrer Pracht auf Erden.
Friedrich Hölderlin
Nur durch die Liebe und durch das Bewußtsein der Liebe wird der Mensch zum Menschen.
Friedrich Schlegel
Wenn die Deutschen dereinst doch die Torheit ihrer ewigen Vereinsmeierei begreifen lernen, wird zunächst sicherlich ein Verein zur Abschaffung der Vereine gegründet werden.
Henrik Johan Ibsen
So habe ich denn bewiesen, daß die Regierung um so schlaffer wird, je mehr die Behörden zunehmen...
Jean-Jacques Rousseau
Wozu das Aufsehen? Der Planet ist so geringfügig, daß ihn ein Haß umarmen kann.
Karl Kraus
Ich begriff, daß der Mensch nicht nur für sein eigenes Glück leben darf, sondern notwendigerweise auch dem Glück anderer dienen muß; daß er, ganz abgesehen von der ihm eingepflanzten Nächstenliebe, sowohl durch seine Vernunft wie auch durch seine eigentliche Natur dazu bestimmt ist, anderen Menschen und einem gemeinsamen menschlichen Ziel zu dienen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man muss dem Schicksal in den Rachen greifen.
Ludwig van Beethoven
Jeder ist berufen, etwas in der Welt zur Vollendung zu bringen.
Matsuo Bashō
Als es an der Zeit war über Liebe zu schreiben, brach die Feder entzwei, und das Papier riß.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Die Tinte des Schülers ist heiliger als das Blut des Märtyrers.
Mohammed
Ich lebe in der Furcht, nicht missverstanden zu werden.
Oscar Wilde
Der Geduldige hat allen Reichtum der Welt.
Sprichwort
Zum Denken benötigt man ein Hirn, vom Menschen ganz zu schweigen.
Stanislaw Jerzy Lec