Ich will umsonst predigen und schreiben und dadurch der Welt meine Verachtung zeigen: daß die Welt muß sehen, daß einer etwas Guts tun kann, ohne Hoffart, vielmehr, weil er ein Christ ist.
Martin Luther
Frag nicht, was das Leben dir gibt. Frag, was du gibst!
Alfred Adler
Du kannst die Zitrone nicht auspressen und dann die Schale wegwerfen - der Mensch ist doch kein Abfall!
Arthur Miller
Wenige taugen zu guten Freunden, und daß man sie nicht zu wählen versteht, macht ihre Zahl noch kleiner. Sie erhalten, ist mehr, als sie erwerben zu wissen.
Baltasar Gracián y Morales
Wir wollten unbedingt einen frühen Rückstand vermeiden. Das ist uns auch gut gelungen, der VfB hat in den ersten zweieinhalb Minuten kein Tor gemacht.
Bernd Krauss
Der Dichter ist von überlegener Intelligenz, ja, er ist die Geistigkeit an sich, und die Phantasie ist die wissenschaftlichste aller Eigenschaften, da nur sie den Weltzusammenhang erkennt.
Charles Baudelaire
In stolzer Hoffnung schwelgt das Herz, solang es jung, das alte aber in Erinnerung.
Daniel Sanders
Wo der Himmel auf Erden versprochen wird, geht die Menschlichkeit zum Teufel.
Ernst Ferstl
Im Lobe ist mehr Zudringlichkeit als im Tadel.
Friedrich Nietzsche
Was dem Gesetz des Denkens nicht widerspricht, ist das Mögliche, was voll mit ihm übereinstimmt, ist das Wahre.
Heinrich Zschokke
Der Angriff weiß, was er will. Die Verteidigung befindet sich in dem Zustand der Ungewißheit.
Helmuth von Moltke
Was hat das Weib am liebsten? Was will das Weib? Alle die Dinge, die sonderlich mit der Liebe zu tun haben, und recht hat sie!
Honore de Balzac
Das alte Jahr hat es schlau gemacht, Fort ist's bei Nebel und bei Nacht. Zum großen Glück für fern und nah, war auf der Stell ein andres da.
Johann Peter Hebel
Ihre Brauen waren Gedankenstriche – manchmal wölbten sie sich zu Triumphbogen der Wollust.
Karl Kraus
Selbsterkenntnis ist sich selber aufstöbern.
Manfred Hinrich
Der Schwabe tut gerne so, als ob er arm sei. Aber er ist beleidigt, wenn andere ihm das glauben.
Manfred Rommel
Erholsam? Urlaub, das ist für viele: Man muß sich nicht warm anziehen und verträgt mehr Alkohol.
Peter Hohl
Ein Mädchen, das vor den Nachstellungen eines Mannes sicher sein will, braucht ihn nur zu heiraten.
Robert Lembke
Wenn wir all unser Unglück auf einen gemeinsamen Haufen legten und dann jeder davon einen gleich großen Teil wieder an sich nehmen müßte, so würden die meisten Menschen zufrieden ihr eigenes Unglück zurücknehmen und davongehen.
Sokrates
Es ist Talent nötig zum Zweifeln, aber es ist schlechterdings kein Talent nötig zum Verzweifeln.
Søren Kierkegaard
Also wird die Gewalt entscheiden, bis die Vernunft so viele Köpfe erleuchtet, daß die Gewalt entwaffnet wird.
Voltaire