Man muß dem Teufel das Kreuz ins Angesicht schlagen, so weiß er, mit wem er umgeht.
Martin Luther
Nicht die Erlebnisse diktieren unsere Handlungsweisen, sondern die Schlussfolgerungen, die wir aus diesen Erlebnissen ziehen.
Alfred Adler
Hindernisse können uns groß machen.
Andre Chenier
Die meisten Menschen sind eher zu großen Taten bereit, als zu guten.
Charles de Montesquieu
Den Leidenschaften verdanken die Wissenschaften und Künste ihre Entdeckungen...
Claude Adrien Helvétius
Neben den Freunden der Notlüge gibt es solche, die zur Not auch mal die Wahrheit sagen.
Erwin Koch
Kritiker sind Menschen mit einer Meinung, von der ein Autor zeitweilig gar keine hat.
Gerd W. Heyse
Im Gedränge der Feiern wird genau das übertönt, auf das wir lauschen sollten; das Schweigen der Toten.
Heinrich Böll
Der Montmartre ist gemächlich, träge, unbekümmert, ein wenig schäbig und heruntergekommen, nicht so sehr blendend als vielmehr verführerisch, nicht funkelndes Glitzern, sondern schwelende Glut.
Henry Miller
Alles Unrecht und Leiden der Erde hat seinen Grund darin, daß Erfahrungen nicht übermittelt werden können. Höchstens mitgeteilt. Zwischen dem Zugemessenen und dem Unerträglichen liegt der ganze Weg der Erfahrung, den immer nur einer allein für sich gehen kann. So wie immer nur einer allein seinen Tod stirbt und keiner vom Tod etwas weiß.
Jakob Wassermann
Mehr als alles andere ist Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens.
Julia Margaret Cameron
Lerne zu sehen – bevor du eine Kamera bedienst.
Klaus Ender
Als Kind ein Philosoph, als Philosoph ein Kind.
Manfred Hinrich
Das Elend des Menschen liegt darin, daß er in der Gesellschaft Trost suchen muß gegen die Leiden, die die Natur ihm zufügt, und in der Natur Trost gegen die Leiden der Gesellschaft. Wie viele haben weder hier noch dort eine Erleichterung ihrer Schmerzen gefunden!
Nicolas Chamfort
Die nächsten Menschen sind uns oft die fernsten. Wir müssen dann die Tatsache vergessen, um dennoch ohne Nähe der Herzen Pflichten der Liebe erfüllen zu können. Aber auch das Vergessen muß man wollen – von selber gelingt es nicht.
Otto von Leixner
Kampf schadet, Zitherspiel, Nacht und Liebe erfreun.
Ovid
Die Kritik ist eine Steuer, die der Neid dem Talent auferlegt.
Pierre-Marc-Gaston de Lévis
Weit häßlicher ist es, den Ruhm zu verlieren, als ihn sich nicht erworben zu haben.
Plinius der Jüngere
Ein hübsches Mädchen ist besser als ein hässliches.
Preston Sturges
Daß die Wölfe nach Freiheit schreien, ist begreiflich. Wenn aber die Schafe in ihr Geschrei einstimmen, so beweisen sie damit nur, daß sie Schafe sind.
Rudolf von Jhering
Der Löwe frisst seine Beute nicht dort, wo er sie erlegt hat.
Sprichwort