Auf böse und traurige Gedanken gehört ein gutes, fröhliches Lied und freundliche Gespräche.
Martin Luther
Wer die Kostbarkeit des Augenblicks entdeckt, findet das Glück des Alltags.
Adalbert Stifter
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht so viel über Griechenland nachgedacht.
Angela Merkel
Geiz ist das Laster des Alters, Verschwendung das der Jugend.
Arthur Schopenhauer
Die Armut in einer Demokratie ist dem gepriesenen Glücke bei den Despoten gerade so sehr vorzuziehen wie die Freiheit der Knechtschaft.
Demokrit
Vor einem Volk, das darüber streitet, ob ein Hauptbahnhof gebaut wird, muss nun wirklich niemand Angst haben.
Elmar Brok
Die immer und überall im Mittelpunkt stehen müssen, empfinden ihr Leben nicht als Dasein, sondern als Dortsein.
Ernst Ferstl
Der Ruhm großer Menschen muß stets an den Mitteln gemessen werden, wodurch sie ihn errangen.
François de La Rochefoucauld
Liebe und Klugheit sind nicht füreinander gemacht: Wächst die Liebe, so schwindet die Klugheit.
Keiner werde Erster genannt. Alle sollen einfach Mindere Brüder heißen.
Franz von Assisi
Was den Käse angeht, waren die Dichter zu allen Zeiten sehr schweigsam.
Gilbert Keith Chesterton
Viagra von der Behörde. Man kennt schon seit vielen Jahren den Satz: Ich muß zum Amt, die Stütze holen!
Harald Schmidt
Das Christentum ist weit davon entfernt, für die im neuzeitlichen Europa erreichte Kultur des Humanen verantwortlich zu sein. Es blieb in Sachen Humanität ohne Schrittmacherfunktion, war der Hauptfeind des moralischen Fortschritts in der Welt.
Horst Herrmann
Was für ein gewagtes Unternehmen, zwei Menschen zusammen wohnen zu lassen und noch dazu zwei Menschen verschiedenen Geschlechts.
Jean Duche
Nicht Er ändert uns, sondern wir selbst ändern uns, indem wir uns Ihm nähern.
Jean-Jacques Rousseau
Sammle dir jeden Tag was Ewiges, das dir kein Tod raubt, Das den Tod und das Leben dir lieblicher jeglichen Tag macht!
Johann Caspar Lavater
Die Besonnenheit des Dichters bezieht sich eigentlich auf die Form, den Stoff gibt ihm die Welt nur allzu freigebig, der Gehalt entspringt freiwillig aus der Fülle seines Innern; bewußtlos begegnen beide einander, und zuletzt weiß man nicht, wem eigentlich der Reichtum angehöre.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Meister ist von Selbstsucht frei, Nur gut, wenn sie stets edel sei.
Martin Heinrich
Im Streit, da kommt mancher immer wieder auf das zurück – wovon er durchaus nicht sprechen wollte.
Otto Weiß
Man wird nicht groß, wenn man die Größe für sich beansprucht.
Sprichwort
Die guten Mächte sagen: Ich will schaffen und sein; die bösen sagen: Ich will haben und scheinen.
Walther Rathenau