Friede gilt mehr denn alles Recht, und Friede ist nicht um des Rechtes willen, sondern Recht um des Friedens willen gemacht. Darum, wenn ja eines weichen muß, so soll das Recht dem Frieden und nicht der Friede dem Rechte weichen.
Martin Luther
Manch einer vermeinte, Land zu sehen, und sah doch nur seinen eigenen Horizont.
André Brie
In der Ehe ist es wichtig, dass man versteht, harmonisch miteinander zu streiten.
Anita Ekberg
Krieg kennt keine Sieger, jeder militärische Triumph erweist sich in Wahrheit als Niederlage aller Beteiligten.
Carl von Clausewitz
Das Land ist in der Periode der heute existierenden Seemuscheln als Ganzes angehoben worden.
Charles Darwin
Tiefe Gefühle erhöhen das Risiko, daß uns etwas unter die Haut geht.
Ernst Ferstl
Wo es an Vertrauen fehlt, kann die Liebe nicht wachsen.
Hoffen beinhaltet eine positive Lebenseinstellung, Aktivität und Engagement.
Francis Paul Wilson
Ordnung ist die Seele des Unterrichts.
Franz Michael Vierthaler
Grazie liegt darin, daß eine Bewegung vollkommen zurückgenommen wird.
Friedrich Georg Jünger
Daß Sokrates ein Prediger der Wahrheit sei, sollten auch seine Feinde bezeugen; und wie hätten sie es anders bezeugen können, als daß sie ihn töteten?
Gotthold Ephraim Lessing
Die Resignation ist die schlimmste der Tugenden.
Gustave Flaubert
Aufmunterung nach dem Tadel ist Sonne nach dem Regen - fruchtbares Gedeihen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gefragt sind "Macher". Wer sich einmal den Ruf eines solchen erwerben konnte, hat alle Chancen, aufzusteigen in den Kreis jener obersten Macher, die gar nichts machen.
Kurt Marti
Der Edle achtet auch auf das Wort eines einfachen Mannes.
Laozi
Wenn dir der Gedanke kommt, daß alles, was du über Gott gedacht hast, verkehrt ist, und daß es keinen Gott gibt, so gerate darüber nicht in Bestürzung. Es geht allen so... Wenn ein Wilder an seinen hölzernen Gott zu glauben aufhört, so heißt das nicht, daß es keinen Gott gibt, sondern nur, daß er nicht aus Holz ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was entwaffnet den Zorn des Weisen? Der große Haufe der Fehlenden; er sieht ein, es sei ebenso unbillig als gefährlich, über einen Fehler zu zürnen, wenn alle ihn haben.
Lucius Annaeus Seneca
Die großen Redner, die die Versammlung durch Worte mit sich fortreißen, sind nur selten gute Politiker.
Napoléon Bonaparte
Um alles außerordentlich Feine spielt ein gewisses tragisches Schicksal. Welten müssen sich mühen, auf daß die geringste Blume erwachse.
Oscar Wilde
Wo, wenn nicht in Brauch und Zeremonie, werden Unschuld und Schönheit geboren?
William Butler Yeats
Was Menschen Übles tun, das überlebt sie; das Gute wird oft mit ihnen begraben.
William Shakespeare