Es paßt sich aber nicht, daß einer auf des andem Arbeit hin müßig geht, reich ist und wohllebt, während es dem Arbeitenden übel geht, wie es jetzt die verkehrte Gewohnheit ist.
Martin Luther
Ich bin ein musikalisches Kind des BFN, eines Tages sprang mich die Jazzmusik aus einem alten Radioapparat wie ein wildes Tier an und hat mich nie wieder losgelassen!
Abbi Hübner
Der Reiche, wenn er viel von seiner Armut spricht, so glaub es ihm nur gern, er leugt wahrhaftig nicht.
Angelus Silesius
Mir scheint, ich fühle mich immer dort wohl, wo ich nicht bin.
Charles Baudelaire
Wir müssen die Kluft zwischen Arm und Reich schließen. Schließlich sind wir alle voneinander abhängig.
Dalai Lama
Theater darf nie dem Zeitgeist hinterherlaufen.
Dieter Dorn
Das Remis hat uns heute den fünften Platz gebracht. Aber ich weiß nicht, wie das die Berliner Medien werten. Unsere Krise hat ja damals mit einem fünften Platz angefangen.
Falko Götz
In der Trübsal bewährt sich die Treue, und die Treue ist das Mark der Ehre.
Friedrich II. der Große
Die Zeit bringt Rat. Erwartet's in Geduld. Man muß dem Augenblick auch was vertrauen.
Friedrich Schiller
Die Tugend überdauert das Laster, weil sie viel weniger in Anspruch genommen wird.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer die edle Frucht "Ruhm" ernten will, der muß sie, wie ein edler Heide einst sagte, mit Schweiß begießen! Ohne Mühe und Kampf gibt es keinen Sieg, und ohne Sieg kommt man nur selten zum Ruhm.
Georg Ebers
Eine Waffe ist alles, womit man verwunden kann, und von diesem Standpunkt aus betrachtet sind die Gefühle vielleicht die grausamste Waffe, von der der Mensch Gebrauch machen kann, um seinesgleichen zu treffen.
Honore de Balzac
Die Liebe ist das Bewußtsein, Freude zu geben und zu empfangen, die Liebe ist ein ewig wechselndes Verlangen, ewig befriedigt und ewig unersättlich.
Die Demut selbst aber ist nichts als das sich stets mehr und stärker Kondensieren des Lebens in sich selbst, während der Hochmut ein stets lockereres Gestalten und sich ins Endloseste hin auseinander Zerstreuen und am Ende nahe gänzliches Verlieren des Lebens ist, was wir den zweiten oder geistigen Tod nennen wollen.
Jakob Lorber
Den letzten Grund der Dinge können wir wahrscheinlich deshalb nicht begreifen, weil er zu einfach ist.
Johann Jakob Mohr
Dass die Mauer jetzt fällt, erfüllt mich mit stiller Freude.
John Le Carré
Jede Naivität läuft Gefahr, lächerlich zu werden, verdient es aber nicht, denn es liegt in jeder Naivität ein unreflektiertes Vertrauen und ein Zeichen von Unschuld.
Joseph Joubert
Ein Weilchen nur schweben Wir, treiben und streben Und sind im rollenden Strome Der Zeit.
Karl Ludwig Fernow
Letzter Schrei der Mode, vorletzter Schrei, ein Schrei nach dem andern.
Manfred Hinrich
Man muß dafür sorgen, daß am Ende die Rechnungen stimmen und nicht stimmend gemacht werden.
Manfred Rommel
Hoffnung ist schnell und fliegt mit Schwalbenschwingen; Aus Kön'gen macht sie Götter, Kön'ge aus Geringen.
William Shakespeare