Niemand hat alle Gaben, Ämter und Tugenden. So muß an einem jeglichen Christen etwas sein, was da mangelt. Darum hat es Gott so geordnet, daß einer dem anderen diene.
Martin Luther
Das Zitat ist der Sarg des Gedankens.
André Brie
Seitdem ich meine Stelle angetreten habe, trete ich auf der Stelle.
Anonym
Sei nett zu Trotteln. Es kann gut sein, dass du mal für einen arbeiten musst.
Charles Sykes
Als die Zuschauer mir den Mittelfinger gezeigt haben, wusste ich: es ist wie immer.
Christian Wörns
Ich hasse den Luxus und übe mich in Mäßigung. Ich habe nur einen Überrock und ein Essen. Ich esse das gleiche und trage die gleichen Lumpen wie meine bescheidenen Hirten... Im Laufe von sieben Jahren habe ich ein großes Werk vollendet, indem ich die ganze Welt in einem Reich vereinigte. Ich selbst habe keine besonderen Fähigkeiten...
Dschingis Khan
Die alte Kunst hat sich überlebt, man braucht eine neue: für Ehrgeizige ohne Talent.
Emanuel Wertheimer
Publikum Tun sich des Theaters Pforten auf, Strömt ein der Pöbel in vollem Hauf, Da ist es nun des Dichters Sache, Daß er ein Publikum aus ihnen mache.
Franz Grillparzer
Wer einen Stein verrückt am Bau des Rechts, wirft das Haus zusammen.
Friedrich Halm
Das wahre Bild des Menschen vermag auch der gerühmteste Maler nicht zu entstellen.
Gerd W. Heyse
Der rechte Mensch muß der Leidenschaften zugleich fähig und mächtig sein. Die Überströmungen des Willens gleichen jenen der Flüsse, die alle Brunnen eine Zeitlang verunreinigen; nimmt man aber die Flüsse weg, so sind eben die Brunnen auch fort!
Heribert Rau
Schon das Wort conjugium (Ehe) beweist hinlänglich, daß beide Eheleute an einem Joch tragen; und in ein Joch gespannt sein, kann doch keine Glückseligkeit genannt werden.
Immanuel Kant
Das Duell ist der glänzendste Sieg der Mode und zugleich die Unsitte, wo ihre Tyrannei am stärksten in Erscheinung getreten ist.
Jean de la Bruyère
Wir Menschen beklagen uns so oft, daß der guten Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und mich dünkt, meist mit Unrecht. Wenn wir nur immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen, das uns Gott für jeden Tag bereitet; wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu ertragen, wann es kommt.
Johann Wolfgang von Goethe
Aus dem Wissen um die Zukunft kam nichts Gutes.
John Steinbeck
Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flüchtiger Gast im Erdenland; Woher? Wohin? Wir wissen nur: Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Ludwig Uhland
Gleichgültigkeit hat den Zug zur Gelassenheit fahren lassen.
Manfred Hinrich
Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge.
Marcus Tullius Cicero
Letzter Wunsch. Mit Haltung abgehen und durchgehaltenem Gottvertrauen.
Paul Mommertz
Axel Kruse, er hat in Rostock mehrere Pferdchen laufen.
Thomas Wark
Unserer Kraft verschafft das Schicksal Spielraum; nur dem Trägen, dem Willenlosen stellt es sich entgegen.
William Shakespeare