Der Gehorsam des Fleisches gegen den Geist, das heißt recht eigentlich Paradie.
Martin Luther
Wenn man alle Kohlekraftwerke in der Welt zusammen nimmt, dann richten sie sicher mehr Schaden als Tschernobyl an und werden den Menschen auch künftig schaden.
Andrej Sacharow
Eines der Hauptprobleme dieser Republik ist das Kommunikationsdefizit zwischen Politik und Wirtschaft.
Eckart van Hooven
Der letzte Kapitän der DDR.
Egon Krenz
Wer das Ärgern liebt, muß mit heftiger Gegenliebe rechnen.
Ernst Ferstl
Alleen heersers houden van dictaturen. Alleinherrscher mögen Diktaturen.
Gerd de Ley
Es liegt nicht daran, daß die Welt soviel schlechter geworden ist. Vielmehr ist die Berichterstattung jetzt sehr viel besser.
Gilbert Keith Chesterton
Ein Staatsmann ist ein Politiker, der seit zehn oder fünfzehn Jahren tot ist.
Harry S. Truman
Reue ist etwas für Verlierer.
Inge Meysel
Nichts ist schmeichelhafter, als die Überzeugung, man könnte in Kunstdingen etwas leisten.
John Knittel
Für edlere Gemüter sind Prüfungen zugleich Stärkungen.
Karl August Varnhagen von Ense
Ganz ungestraft brechen wir nicht mit den Eindrücken und Überzeugungen unserer Jugend.
Karl Frenzel
Ein alter Gesangbuchvers räth uns an, so zu leben, wie wir, wenn wir sterben, wünschen würden, gelebt zu haben. Man kann dem Spruch auch die Anwendung geben: Lebe mit jedem Menschen so, wie du, wenn er stirbt, wünschen würdest, mit ihm gelebt zu haben!
Karl Gutzkow
In den leeren Wirbeln des Alltagslebens ist eine verlachte Stunde eine Glückseligkeit und unter den hundert Illusionen, die wir für Glückseligkeiten halten, die einzige, die nichts weiter sein will, als sie ist.
Karl Julius Weber
Wer das Leben nicht schätzt, hat es nicht verdient.
Leonardo da Vinci
Demut stellt den Menschen auf den festen Boden, von wo aus er das ihm vorbestimmte Werk verrichten kann. Je mehr er sich erhöht, um so unzuverlässiger wird seine Lage.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Betrachtung sucht, die Beschauung hat gefunden. Jene bereitet die Speisen, diese verkostet sie. Jene denkt nach und überlegt, diese schaut und genießt. Kurz, jene ist das Mittel, diese der Zweck; jene der Weg und die Bewegung, diese das Ziel und die Ruhe.
Luis de Granada
Wer anderen das Ihrige neidet, verdient das Seine zu verlieren.
Phaedrus
Grundsätzlich bin ich immer guter Laune, auch wenn man es nicht immer sieht.
Ralf Schumacher
Die Krähe singt so lieblich wie die Lerche, wenn man auf keine lauscht.
William Shakespeare
Festzustellen, dass andere weit weniger leisten, ist ein nicht selten gesuchter aber wenig befriedigender Trost.
Wolfgang Schmidbauer