In der Kirche soll man nichts mit größerer Sorgfalt betreiben als das heilige Evangelium, da ja die Kirche nichts Köstlicheres und Heilsameres hat.
Martin Luther
Gute Ware lobt sich selbst.
Anonym
Erst muss, bevor die Welt sich ändern kann, der Mensch sich ändern.
Bertolt Brecht
Nur in seinem eigenen Heim kann man einen Menschen richtig beurteilen.
Carmen Sylva
Staatsamt und Parteiamt schließen einander aus.
Franz von Holtzendorff
I. Die absolute, wahre und mathematische Zeit verfließt an sich und vermöge ihrer Natur gleichförmig und ohne Beziehung auf irgendeinen äußeren Gegenstand. II. Der absolute Raum bleibt vermöge seiner Natur und ohne Beziehung auf einen äußeren Gegenstand stets gleich und unbeweglich.
Isaac Newton
Der wesentliche Kern der Schaffenskraft ist, den Mißerfolg nicht zu fürchten.
Wissenschaften entfernen sich im Ganzen immer vom Leben und kehren nur durch einen Umweg wieder dahin zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt für die Macht keinen gefährlicheren Schmeichler, als einen Höfling in Ungnaden, der wieder in Gunst kommen will.
Josh Billings
Der Philosoph behandelt eine Frage; wie eine Krankheit.
Ludwig Wittgenstein
Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt.
Mark Twain
Die Erlaubnis eines Übels ist nur dann zu entschuldigen, wenn man es nicht verhindern kann, ohne dadurch ein größeres Übel zu bewirken.
Pierre Bayle
Erst die Veränderungen wandeln die Erinnerungen in Wehmut.
Raik Dalgas
Man kann seiner eigenen Zeit nicht böse sein, ohne selbst Schaden zu nehmen.
Robert Musil
Stetes Pflichtbewußtsein ist die wahre Krone des Charakters.
Samuel Smiles
Was man von der Menschheit weiß, ist die Art, in der sie fortschreitet; was man nicht kennt, ist die Strecke, sie geht.
Théodore Simon Jouffroy
Furcht vor einer unsichtbaren Gewalt, die vom Geist erdichtet oder auf Grund öffentlich zugelassener Erzählungen eingebildet: ist, ist Religion, sind sie nicht zugelassen, Aberglaube.
Thomas Hobbes
Wer Visionen hat, braucht eine Spur Pathos.
Udo Jürgens
Männer essen mit den Augen - vor allem, wenn die Kellnerin hübsch ist.
Ugo Tognazzi
Die Liebe kommt. Die Liebe geht. Der Haß bleibt länger.
Walter Ludin
Die Welt war immer froh, seit niedres Heucheln galt für Artigkeit.
William Shakespeare