Denen, die wirklich arm sind, muß man helfen.
Martin Luther
Große Geister haben stets heftige Gegnerschaft in den Mittelmäßigen gefunden.
Albert Einstein
Drei Dinge gehören zu einem guten Kaffee, erstens Kaffee, zweitens Kaffee, und drittens nochmals Kaffee.
Alexandre Dumas der Jüngere
Die Kinder sind ein heiteres Geschlecht. Sie leben noch heute in einer glückseligen Welt, die Jahrtausende hinter uns liegt, in einem goldenen Zeitalter. Was sie packen soll, was ihnen lieb werden soll, muß heiter sein. Das ist die beste Schule, in der bei der ernstesten Arbeit am meisten gelacht werden soll.
Alfred Lichtwark
Manches steht in unserer Macht, manches nicht. In unserer Macht steht das Denken, das Handeln, das Verlangen, das Meiden – dies sind also alle Dinge in uns. Nicht in unserer Macht gegeben sind Körper, Besitz, Ansehen und Würden – also alle außer uns. Was nun in unserer Hand liegt, ist seiner Natur nach frei, es kann von niemandem behindert oder gehemmt werden, was aber nicht in unserer Hand liegt, ist schwankend, gefährdet und fremder Gewalt unterworfen.
Epiktet
Wo der Glaube anfängt, hört die Wissenschaft auf.
Ernst Haeckel
Wer nicht treu sein kann, ist gewöhnlich auch nicht tolerant, denn beide, Treue und Toleranz, setzen Bereitschaft zur Bindung voraus.
Ernst R. Hauschka
Der Aphorismus ist die abwechslungsreichste Literaturgattung: Nach jedem Satz wechselt das Thema.
Ernst Reinhardt
Lauscher hören oft Dinge, die sie nicht verstehen.
Gilbert Keith Chesterton
Diplomatisch esse ich sehr gezielt. Zugeschlagen wird zu Hause.
Hans-Dietrich Genscher
Die Aufständischen sind noch nicht geschlagen.
Hans-Lothar Domröse
Und die Funktion von Kunst besteht für mich darin, die Wirklichkeit unmöglich zu machen.
Heiner Müller
Die Empfänglichkeit für Kultur wird künftig den Ausschlag geben, und nicht die Gewalt.
Jakob Bosshart
Da aber der Deutsche keine Zeit so gern erlebt als Bedenkzeit - zu seinem größten Schritt, den er tat, nämlich ins Leben, nahm er sich gar eine Bedenkewigkeit -: so gibt er dem festen langsamen Schreiben den Preis vor dem leichten her und wegrauschenden Sprechen; ungleich dem Süden ist er weniger ein redseliges als ein schreibseliges Volk, wie seine Registraturen und Bücherschränke ansagen.
Jean Paul
Wer zu vil wil haben, dem wirt gar nichts.
Johannes Agricola
Meine Albernheiten nehme ich nicht wichtiger als sie es verdienen. Das ist ihr Glück.
Michel de Montaigne
Wer sich nicht mit seinen zwei Händen das Brot aus dem Boden gräbt, für den müssen es zwei andere tun.
Peter Rosegger
Lange genug warten zu können, ist das eine Geheimnis jeden Erfolges. Nicht zu lange warten das andere.
Rainer Haak
Das Gewissen ist wohl erzogen. Es hört bald auf, zu denen zu sprechen, die nicht zuzuhören wünschen.
Ralph Waldo Emerson
Fall sieben Mal hin, steh acht mal wieder auf.
Sprichwort
Die Leistung des Esels entspricht dem Maß seines Futters.
Talmud